Eine Hürde für Informations-Chatbots sehe ich bislang jedoch als unüberwindbar: Google.

Bislang kenne ich keinen Bot, der eine simple Google-Suchanfrage schlägt. Äpfel mit Birnen? Ach bitte ... Wenn wir eine Info haben wollen, sind wir so stark auf Google konditioniert wie der Hund von Pawlow auf die Futterglocke.

Solche Experimente sind ein guter Weg, um ein Unternehmen aus einer oft als langweilig bezeichneten Branche hipper zu positionieren. Das ist der Arag gelungen. Wenn schon eine Versicherung in das Feld vorstößt, wer bringt dann als nächstes einen Chatbot? Eine Bank? Eine Behörde? Wait, gibt es schon ... in Wien: "WienBot: Die Stadt Wien hat einen Chatbot".

Markus Sekulla arbeitet als Kreativ- und Digitalberater in Düsseldorf und wo er sonst noch gebraucht wird. Von deutschen Agenturen wird er u.a. als Trendscout gebucht. Außerdem ist er einer der Macher von Mobilegeeks. In seinem W&V-Blog #digitalglobetrotter schreibt er über beispielhafte internationale Kreationen. Sachdienliche Kreativ-Hinweise nimmt Markus Sekulla gern unter markussekulla@gmail.com entgegen.

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Autor: Markus Sekulla

W&V-Kolumnist Markus Sekulla ist freiberuflicher Unternehmensberater im Bereich Kreative/Digitale Kommunikation. Er befasst sich in der nicht immer klar zu trennenden Frei-und Arbeitszeit am liebsten mit New Work, Trends, digitalen Kampagnen und kreativen Ideen.