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"Lookismus gegen Rechts" sammelt auf Tumblr weiter

Schon als Facebook-Seite sammelte "Lookismus gegen Rechts" rechte Kommentare von Usern und zeigte die Profilbilder der Absender. Seitdem die Seite Anfang Februar von Facebook gesperrt wurde, machen die Betreiber auf Tumblr weiter und finden nach wie vor reichlich Material.

Text: Franziska Mozart

24. Februar 2014

Schon als Facebook-Seite sammelte "Lookismus gegen Rechts" rechte Kommentare von Usern und zeigte die Profilbilder der Absender. Seitdem die Seite Anfang Februar von Facebook gesperrt wurde, machen die Betreiber auf Tumblr weiter und finden nach wie vor reichlich Material. Die Kommentare stammen beispielsweise aus Diskussionen zu Online-Artikel und sind öffentlich sichtbar. "Wir Deutschen für Deutschland" oder "Der Deutsche stirbt schneller aus, wenn er auch noch homosexuell wird" sind noch harmlosere Beispiele. Auch Matthias Matussek schaffte es mit seinem umstrittenen Welt-Artikel "Ich bin wohl homophob. Und das ist auch gut so" in die Liste.

Auch die Macher des Blogs selbst geraten in die Kritik der Rechten, geben sich aber humorvoll. Auf die Drohung, dass sich hoffentlich "ein paar couragierte Kahlköpfe" finden würden, die "euch den Matsch aus den Schädeln treten" lautet die Antwort: "Sehr geehrter Herr K., Vielen Dank für ihr Schreiben. Für eine Veröffentlichung brauchen wir jedoch noch ein Foto von Ihnen, bitte reichen Sie dieses nach."

Denn jeder Text wird mit einem Facebook-Profilfoto gezeigt. Damit stellt der Bog die Kommentatoren an einen virtuellen Pranger, erntet dafür aber überwiegend Beifall im Netz. Schließlich dreht die Sammlung das Phänomen des Lookismus um. Eigentlich bedeutet Lookismus, dass Menschen aufgrund ihres Aussehens diskriminiert werden.


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Franziska Mozart
Autor: Franziska Mozart

Franziska Mozart berichtet seit vielen Jahren über die Marketing- und Medien-Branche. Die freie Journalistin beschäftigt sich am liebsten mit Nachhaltigkeit und Digitalisierung und am allerliebsten mit der Schnittstelle dieser beiden Bereiche. Für die W&V ist sie regelmäßig als Nachrichtenchefin tätig und betreut den Green CMO Award sowie den Deutschen Mediapreis betreut. Sie gilt als Expertin zum Thema Nachhaltigkeitsmarketing und ist Co-Autorin des Buches "Superpower Sustainable Marketing".


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