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Namensrechte:
Pinterest hat ein Markenproblem

Pinterest will nach Europa expandieren. Doch die Markenrechte am Namen gehören hier einer kleinen Londoner Firma. Das könnte teuer werden.

Text: Anja Janotta

6. Januar 2014

Pinterests Expansion nach Europa könnte teuer werden. Denn der Foto-Dienst hat massive Markenprobleme mit seinem Namen und seinem Logo. Die Trademark-Rechte gehören nämlich nicht dem Social-Media-Netzwerk, sondern dem Londoner Netzwerk Premium-Interest. So jedenfalls hat die Europäische Kommission entschieden, wie der US-Dienst TechCrunch meldet. Das wäre fatal, denn vor dem Europa-Start, für den Pinterest jüngst immerhin 225 Millionen Dollar Finanzierung zusammen gekratzt hatte, müsste Pinterest seinen Namen ändern oder eine teure Lizenz der Londoner erwerben.

Kampflos will Pinterest die Entscheidung offenbar nicht hinnehmen. Man wolle die Entscheidung anfechten, heißt es von einem Sprecher. Premium Interest hatte sich erst im Januar 2012 um die Markenrechte bemüht, als Pinterest schon aktiv war. Allerdings stand damals deren europäische Expansion noch in den Sternen, selbst in den USA waren die Markenrechte damals noch nicht geklärt. Das zuständige Büro der Europäischen Kommission hat in der aktuellen Entscheidung, die erst kürzlich bekannt wurde, enstprechende Beweise nicht anerkannt. Mit Artikeln aus US-Medien wollte Pinterest demonstrieren, dass es bereits in den USA furios an Fahrt aufgenommen hatte. Die Zuständigen der Europäischen Kommission wollten aus dem Medienecho daraus aber keinerlei Konsequenzen für den europäischen Markt ableiten.

Noch nutzt Premium Interest den Begriff "Pinterest" nicht - aus Rücksicht auf die rechtliche Auseinandersetzung. Der Dienst will News aggregieren und für den Nutzer priorisieren. Unter Pinterest soll dort eine Art Ranking laufen, das die Wichtigkeit einzelner Nachrichten bewertet. Pinterest selbst  reglementiert für Nutzer streng den Umgang mit dem Pinterest-Logo.

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Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


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