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"Pylon": Facebook launcht neues Tool zur Zielgruppenerfassung

Zusammen mit dem Big-Data-Unternehmen Data Sift launcht Facebook mit "Pylon" ein neues Tool zur Zielgruppenanalyse: Unternehmen und Vermarkter sollen so herausfinden, was die Nutzer über die Marke, Events, Themen und Aktivitäten sprechen. Laut Facebook ist alles im Rahmen des Datenschutzes.  

Text: Sebastian Blum

12. März 2015

Der Facebook-User wird immer "gläserner". Nach dem Tool "Audience Insights" launcht die Plattform zusammen mit dem Big-Data-Unternehmen Data Sift ein neues Tool zur verbesserten Zielgruppenanalyse. Das Zauberwort für das Analyse-Werkzeug "Pylon" lautet hierbei "Topic Data": Unternehmen und Vermarkter sollen jetzt sehen, was die Nutzer über Marken, Events, Themen und Aktivitäten reden. Die Privatsphäre der User bleibt dabei laut Facebook jedoch unangetastet.

Die Vorteile seines Produkts verdeutlicht Facebook in seinem Blog mit folgenden Beispielen: Ein Unternehmen, das Haarpflege-Produkte anbietet, könne sehen, wie sich die Nutzer etwa über den Einfluss von Feuchtigkeit auf die Frisur austauschten. Auch Mode-Anbieter hätten die Möglichkeit, das Feedback zu ihren Produkten nachzuverfolgen und gegebenenfalls einzelne Artikel zu pushen. Somit könnten Marken und Vermarkter feststellen, was die Nutzer über die Brand oder einen bestimmten Industriezweig posten, und die Zielgruppe dementsprechend auf Facebook bespielen.

Das Analyse-Werkzeug soll indes die Privatsphäre des Facebook-Nutzers unangetastet lassen: Laut Data Sift werden die Daten Facebook nicht verlassen, was für das soziale Netzwerk selbst einen großen Vorteil darstellt. Denn so kann nur Facebook auf die große Datenmenge nicht öffentlicher Posts zugreifen. Die so geschaffenen Informationen sollen dabei keinen Rückschluss über die Identität der Nutzer, die die Plattform anonymisiert, zulassen. "Pylon" soll zudem nur die Daten volljähriger Nutzer auswerten. Diese will Facebook dann erst ab einer Gesamtgröße von hundert Posts oder Kommentaren zusammenfassen, die es nach einer Frist von 30 Tagen löscht.  

 

Wie "Pylon" genau funktioniert soll, zeigt Data Sift auf seiner Seite in einer Grafik.

Bisher kommt das neue Analysetool "Pylon" jedoch nur in den USA und Großbritannien zum Einsatz. Interessierte aus Deutschland müssen sich noch gedulden. Laut eigenen Angaben will Facebook die Vermarktung seines Tools in andere Länder zu einem späteren Zeitpunkt prüfen - was im Fall Deutschlands durchaus Sinn macht: Hier hat die Einführung neuer Datenschutzrichtlinien zuletzt den großem Unmut der Netzgemeinde erregt.     


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Autor: Sebastian Blum

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