Mit dem Verkauf des VZ-Reiches zieht der Eigentümer Holtzbrinck einen Schlussstrich unter die seit Längerem schwelende Diskussion über die Zukunft der Portale. StudiVZ, das ehemals größte soziale Netzwerk Deutschlands, steckt seit rund eineinhalb Jahren in der Krise. Über Verkaufsgerüchte ist in der Branche immer wieder spekuliert worden. Zuletzt hatte das Unternehmen einen großen Stellenabbau zu verkraften. Rund 40 der 70 Mitarbeiter mussten gehen oder wechselten in das ausgesourcte Technologie-Center Devbliss, das übergreifende Digitalprojekte innerhalb der Holtzbrinck-Gruppe umsetzt.


Autor: Lisa Priller-Gebhardt

Sie schreibt als Autorin überwiegend für W&V. Im Zentrum ihrer Berichterstattung steht die geschwätzigste aller Branchen, die der Medien. Nach der Ausbildung an der Burda Journalistenschule schrieb sie zunächst für Bunte und das Jugendmagazin der SZ, Jetzt. Am liebsten sind ihr Geschichten der Marke „heiß und fettig“.