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Umbenennung:
Zu peinlich? Intel gibt Namen McAfee auf

Bislang stand McAfee für Sicherheits-Software, allerdings steht der Name auch für den exzentrischen Gründer John McAfee. Ist das der Grund, warum Intel die Sicherheits-Software jetzt umbenennt?

Text: Anja Janotta

7. Januar 2014

Intel gibt den Markennamen McAfee auf.  Unter dem Namen "Intel Security" sollen alle anderen Sicherheits-Programme und -Dienstleistungen des Unternehmens vermarktet werden, kündigte Intel-Chef Brian Krzanich auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas an. Vielleicht ist die namentliche Nähe zum Erfinder John McAfee der Grund für die Umbenennung?

Der einstige Firmengründer hatte sich bereits 1994 aus dem Unternehmen zurückgezogen und seither eher als exzentrischer Multimillionär Schlagzeilen gemacht. Er war nach Belize ausgewandert und soll laut Wikipedia dort in polizeiliche Ermittlungen verwickelt gewesen sein.

"Ich bin Intel jetzt unendlich dankbar, dass sie mich von dieser furchtbaren Verbindung mit der schlechtesten Software auf dem Planeten befreit haben", sagte McAfee in einem früheren Interview mit der BBC. Im Juni des vergangenen Jahres hatte er ein Youtube-Video veröffentlicht, in dem er zeigen wollte, wie man das Anti-Virus-Programm von seinem Rechner löscht, gibt aber zu: "Ich habe keine Ahnung, wie das geht." Dazu ließt er die Beschwerden von "unzähligen Nutzern" vor, zündet er sich eine Zigarette mit einem Geldschein an, posiert mit einem ganzen Waffenarsenal und lässt sich von leichtbekleideten Schönheiten auf die Wange küssen und entkleiden.

Intel hatte McAfee 2010 für über 7,5 Milliarden Dollar übernommen. Von ihm soll nun der rote Schild im Logo beibehalten werden. Für die Sicherheit von mobilen Android-Geräten in Unternehmen will Intel zusätzlich seine neue Technologie "Device Protection" auf den Markt bringen. Viele Unternehmen würden derzeit den beruflichen Einsatz solcher Geräte wegen Sicherheitsbedenken untersagen, sagte Krzanich. Für die mobilen Geräte soll die Sicherheits-Software kostenlos angeboten werden. (dpa/aj)


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Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


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