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Random House reagiert auf Pegida-Rede:
Bertelsmann wirft Akif Pirinçci aus dem Programm

Die Bertelsmann-Tochter Random House reagiert auf die rechtsextremen Ausfälle ihres langjährigen Bestseller-Autoren Akif Pirinçci. In seinem neuen Verlag befindet sich Pirinçci in merkwürdiger Gesellschaft.

Text: W&V Redaktion

20. Oktober 2015

Die Bertelsmann-Tochter Random House reagiert auf die rechtsextremen Ausfälle ihres langjährigen Bestseller-Autoren Akif Pirinçci. Ab sofort werde man Pirinçcis Bücher nicht mehr ausliefern, teilte das Münchner Verlagshaus am Tag nach der Pegida-Demonstration in Dresden mit. Pirinçci hatte dort Flüchtlinge beschimpft und erklärt, dass KZ "ja leider derzeit außer Betrieb" seien. Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Selbst Pegida-Gründer Lutz Bachmann hat sich für seinen Gastredner mittlerweile entschuldigt: der Auftritt sei "unmöglich" und der Redetext nicht abgesprochen gewesen.

Die Random-House-Verlage Diana, Goldmann und Heyne hätten die Aussagen ihres Autors "mit großer Bestürzung und Unverständnis ... zur Kenntnis genommen", heißt es in einer offiziellen Mitteilung der Bertelsmann-Unternehmen. Pirinçci hatte dort seine in mehrere Sprachen übersetzten Katzenkrimis veröffentlicht. Im offiziellen Youtube-Channel von Random House ist er noch zu sehen:

Man habe von Pirinçci nur belletristische Literatur publiziert, betont die Verlagsgruppe. Seine politischen Sachbücher erscheinen dagegen im Haus des früheren Manufactum-Eigners Thomas Hoof. Dort befindet sich der Skandal-Autor in durchaus bürgerlicher Gesellschaft: Zu den Autoren von Hoofs Label "Edition Sonderweg" gehören auch Volker Zastrow, Politikchef der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", CDU-Politiker Jörg Schönbohm und der nationalkonservative "FAZ"-Feuilletonist und AfD-Mitgründer Konrad Adam.


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