
Blogger und Influencer wirken mit:
"Bild" bringt junge Marke Noizz nach Deutschland
Mit Noizz ist ab sofort ein Medium für die Generationen Y und Z im Netz, für das "Bild" und Ringier Axel Springer Media Journalistenschüler, Blogger und Influencer einspannen.

Foto: Axel Springer
Springers "Bild" und Ringier Axel Springer Media haben mit Noizz am Mittwoch ein neues Online-Portal gestartet. In Polen, Serbien und der Slowakei bereits seit einiger Zeit im Markt, soll die Medienmarke nun auch hierzulande ein "junges und urbanes Publikum" ansprechen, eine "digital vernetzte Zielgruppe".
Bieten soll Noizz Themen "von Mode und Lifestyle über Street-Art und Hip-Hop bis hin zu Politik und Gesellschaft". Bespielen will Noizz alle digitalen Kanäle. Die Inhalte sollen auch auf dem Smartphone und im Social Web zu finden sein. Geplant sind Texte, Bilder und Videos. So will Noizz sein junges Publikum dort ansprechen, "wo sich die Nutzer aufhalten", wie es in der Ankündigung vom Mittwoch heißt.
Hier ein erster Eindruck:
Die redaktionelle Leitung liegt bei Manuel Lorenz aus dem Team Neue Plattformen bei "Bild". Unterstützt wird die Redaktion des Medienangebots für die Generationen Y und Z durch Journalistenschüler der Axel Springer Akademie. Passend zu den Interessen der Zielgruppe spannen die Partner "Bild" und Ringier Axel Springer Media auch Blogger und Influencer ein. Sie sollen Gastbeiträge für Noizz liefern.
Jovan Protic, Digital Publishing Directo rbei Ringier Axel Springer Media, will durch die Zusammenarbeit mit "Bild" die "Erfolgsgeschichte von Noizz fortsetzen und das Angebot sukzessive zu einer europäischen Medienmarke ausbauen". Vorteil "Bild": Die Springer-Marke bekommt mit Noizz ebenso wie Spiegel Online (Bento) oder Zeit Online (Ze.tt) ein Angebot für junge Nutzer zur Seite gestellt.
Der Springer-Funke-Vermarkter Media Impact wird die Vermarktung von Noizz in Deutschland übernehmen. Den Werbekunden sollen vor allem native Kampagnen und "reichweitenstarke Influencer-Konzepte" angeboten werden – Werbeformen, die die Generationen Y und Z am ehesten akzeptieren.