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Jeff Bezos:
Chinas Medien fallen auf Witz über "Washington Post"-Kauf herein

Einige chinesische Staatsmedien haben eine Satire für bare Münze genommen, wonach Amazon-Chef Jeff Bezos die "Washington Post" versehentlich beim Online-Shopping gekauft haben soll.

Text: Uli Busch

9. August 2013

Einige chinesische Staatsmedien sind auf einen Witz hereingefallen, wonach Amazon-Chef Jeff Bezos die "Washington Post" versehentlich beim Online-Shopping gekauft haben soll. Die Satire des US-Komikers Andy Borowitz im "New Yorker" gab vor, Bezos habe nur auf der Webseite der Zeitung herumgeklickt und sie versehentlich in den Warenkorb gelegt. Der Fehler sei ihm erst aufgefallen, als die Kreditkartenfirma 250 Millionen US-Dollar (knapp 187 Millionen Euro) berechnet habe. "Ich habe ihnen gesagt, dass ich nicht weiß, wie das in meinen Warenkorb gekommen ist", lautete ein erfundenes Zitat aus dem Munde von Bezos.

China Radio International (CRI) griff die Parodie als wahre Geschichte auf, die sich dann auf den Webseiten der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua, der "Volkszeitung" und anderen Medien verbreitete. Einige nahmen es wieder herunter, doch war es am Freitag noch bei der "Volkszeitung" zu sehen.

Erst im November war das Parteiorgan auf die US-Satire-Webseite "The Onion" hereingefallen, als diese die sexuelle Anziehungskraft von Nordkoreas Führer Kim Jong Un gelobt und ihn zum "Sexiest Man Alive" gekürt hatte.

Die Staatsagentur Xinhua korrigierte inzwischen einen weiteren Fehler, indem sie Fotos von der angeblichen Hinrichtung einer jungen Frau in den USA von ihrer Webseite nahm, die eigentlich aus einem Porno-Video stammten. Chinas Internetnutzer waren alles andere als amüsiert: "Das ist die Qualität der Staatsmedien, die selbst glauben, sie müssten die öffentliche Meinung anleiten." Ein anderer meinte: "Sie halten ein Porno-Video mit der Exekution einer Verbrecherin für eine wahre Geschichte und nehmen einen Witz als echte Nachricht - die Intelligenz der Staatsmedien macht einem Sorgen." (dpa)


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Autor: Uli Busch

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