Blendle, gestartet in Holland 2014, hat dort nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 400.000 Nutzer. Zusammen mit denen aus Deutschland sind es mittlerweile mehr als 500.000. Hier wachse Blendle deutlich schneller als in den Niederlanden. Viermal schneller habe der Kiosk "den Meilenstein von 50.000 verkauften Artikeln erreicht". Mehr als doppelt so viele Menschen wie im Nachbarland laden sich laut Blankesteijn in Deutschland 50 Euro Guthaben auf - das Maximum.

In Deutschland ist der Artikel-Kiosk, mit dem Leser ohne Abo die Zeitungen und Magazine lesen können und pro Artikel bezahlen, vor rund einem Monat auf den Markt gekommen. Als Partner dabei sind "Der Spiegel", "Focus", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Die Zeit", "Bild am Sonntag", "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Handelsblatt", "Stern", "Wirtschaftswoche", "Vogue", "GQ", "11 Freunde", "Bilanz", "Neon", "Wired" oder "Interview", international u.a. "The New York Times", "The Economist", "The Wall Street Journal" und "The Washington Post". Zu den Investoren gehören die New York Times Company und Axel Springer.


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Autor: W&V Redaktion

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