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Kaum noch Zeitungen an Bord:
Lufthansa ersetzt noch mehr Gedrucktes durch E-Paper

Weniger Spritkosten, anderes Nutzungsverhalten der Passagiere: Die Lufthansa streicht ab 2017 gedruckte Bordexemplare auch auf Kontinentalflügen.

Text: Petra Schwegler

15. Dezember 2016

Aktuelles im Lufthansa-Flieger kann zunehmend digital zugebucht werden.
Aktuelles im Lufthansa-Flieger kann zunehmend digital zugebucht werden.

Foto: Screenshot Lufthansa

Die Lufthansa schränkt das Angebot an gedruckten kostenlosen Zeitungen und Zeitschriften weiter ein. Bereits Anfang 2016 hatte das Unternehmen kostenfreie E-Paper-Ausgaben eingeführt. Anfang 2017 wird es nach Angaben einer Sprecherin auch in der Business Class auf Kurz- und Mittelstrecken nichts Gedrucktes mehr geben. Sie bestätigt einen Bericht des Vertriebsportals DNV Online. 

Auf der Langstrecke sollen nur noch Zeitschriften in Printform verteilt werden, Zeitungen nicht mehr. Seit Jahresbeginn gibt es bereits in der Economy Class keine gedruckten Zeitungen oder Zeitschriften mehr.

Die Lufthansa weist in diesem Zusammenhang auf die veränderten Nutzungsgewohnheiten der Passagiere hin. Außerdem erhofft sich das Unternehmen Einsparungen durch ein geringeres Fluggewicht und wegfallende Logistikkosten. Die Lufthansa folgt zudem einem weltweiten Trend:

Zeitungssterben über den Wolken... https://t.co/ggxWjS7mnk

— Christian Sievers (@CHSievers) 15. Dezember 2016

Bordexemplare wiegen viel - und kosten die Verlage eine Menge

Bord-Zeitschriften wurden ohnehin seit Jahren reduziert. Nie gab es mehr als im Jahr 2008. Damals waren es mehr als 3,8 Millionen. Seitdem gehen die Zahlen jedoch beständig zurück. Anfang 2010 waren es erstmals wieder weniger als drei Millionen Bordexemplare.

Immer mehr Verlage verzichten aufgrund der hohen Kosten für die künstliche Auflagen-Steigerung inzwischen komplett auf die mitfliegenden Titel. Das könnte sich mit den digitalen Ausgaben wieder ändern.

ps/dpa


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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