"Weltkunst". Das führende Magazin für Kunsthandel aus dem Zeit-Verlag erscheint am 24. April mit neuer Optik und neuer Heftstruktur. Motto: Kunst im Mittelpunkt. Der Titel zeige ab sofort exklusiv entstandene Fotos, auf denen Menschen zusammen mit ihrer Kunst zu sehen sind – Künstler, Sammler, Museumsleute, Kunsthändler oder Restauratoren, heißt es. Auf 132 Seiten wird die "Weltkunst" in eine feste Struktur gefasst: zum Einstieg Kolumnen und Rubriken, gefolgt vom Mittelteil mit ausführlichen Geschichten über Kunst und Künstler von der Antike bis heute. Schließlich der dritte Teil, die "Agenda", mit Nachrichten und Terminen, Ausstellungen, Messen und Auktionen. Das neue Layout wurde von "Weltkunst"-Creative-Director Mirko Borsche entwickelt. Das Blatt wird weiterhin monatlich zum Copypreis von 11,80 Euro erscheinen. Zudem gibt es jährlich zwei monothematische Sonderhefte."Weltkunst" wurde 1930 in Berlin gegründet. Seit Anfang des Jahres sitzt die Redaktion wieder in der Hauptstadt. 

ZDF. Zu Füßen der Zugspitze nimmt nach den "Rosenheim-Cops" ein neues Ermittlerteam seine Arbeit auf: die "Garmisch-Cops". Ähnlichkeiten der beiden Formate seien durchaus beabsichtigt, sagte Johannes Frick-Königsmann, der zusammen mit Thorsten Ritsch die ZDF-Redaktion für die "Garmisch-Cops" betreut. Die ersten zehn Folgen der neuen ZDF-Krimiserie werden vom 24. April an im Werdenfelser Land und in München gedreht. Im Zentrum der neuen Serie stehen der urbayerische, sture und unkonventionelle Kriminalhauptkommissar Anton Wölk (Thomas Unger) und der schüchterne zugereiste Kriminaloberkommissar Robert Bähr (Jan Dose). Für Spannungen sorgt Staatsanwältin Claudia Wölk (Franziska Schlattner), Wölks Noch-Ehefrau. Die "Garmisch-Cops" werden von der Bavaria Fernsehproduktion GmbH produziert, die auch die "Rosenheim-Cops" verantwortet. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. 

Hüthig. Die Heidelberger GmbH erwirbt vom Richard Pflaum Verlag die restlichen Geschäftsanteile an dem Joint Venture Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG. Somit besitzt der Heidelberger Traditionsverlag 100 Prozent der Geschäftsanteile. Seit 1971 haben der Richard Pflaum Verlag (München) und der Hüthig Verlag (Heidelberg), ein Unternehmen des Süddeutschen Verlages, gemeinsam den Hüthig & Pflaum Verlag erfolgreich geführt. Die wichtigste Publikation des Verlags ist die Zeitschrift "de" (Der Elektro- und Gebäudetechniker) mit einer verkauften Auflage von über 25.000 Exemplaren. Erwin Bohinger, Eigentümer des Richard Pflaum Verlages hat sich dazu entschieden, seine Geschäftsanteile an Hüthig zu verkaufen. Geschäftsführer des Hüthig & Pflaum Verlages sind weiterhin Rainer Simon und Fabian Müller, der diese Aufgabe zusätzlich zu seiner Funktion als Geschäftsbereichsleiter Industrie im SV und Geschäftsführer der Hüthig GmbH übernimmt.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.