Spiegel daily:
"Spiegel" mit neuem Paid-Content-Format
Das Magazin "Der Spiegel" wird gemeinsam mit Spiegel Online ein neues Digitalprodukt anbieten: Es wird eine Art Tageszeitung für Nutzer von Mobilgeräten.
Das Magazin "Der Spiegel" wird gemeinsam mit Spiegel Online ein neues Digitalprodukt anbieten: Es wird eine Art abendliche Tageszeitung für Nutzer von Mobilgeräten. "Spiegel daily" soll kostenpflichtig vor allem im Abo-Modell verkauft werden und tägliche Nachrichten auf "erklärende Art" bieten, dazu plant der Verlag vertiefende Informationen und Videos.
Als Starttermin wurde nun Mitte 2017 bekanntgegeben. Entwickelt wird "Spiegel daily" von einem Team rund um "Spiegel"-Reporter Cordt Schnibben, die redaktionelle Leitung des neuen Produkts übernehmen Timo Lokoschat (bis Mitte 2016 bei der Münchner "Abendzeitung") undOliver Trenkamp, seit 2008 bei Spiegel Online.
Jesper Doub, Geschäftsführer von Spiegel Online, nennt das kommende Angebot einen "weiteren Baustein im Paid-Content-Angebot der Spiegel-Gruppe." Es ziele auf die "Gruppe der sogenannten 'Daily Briefer'", also all jene, die nicht ständig im Netz vorbeischauen, sondern eher einmal täglich "kompakt, kompetent, multimedial informiert werden wollen".
Die Mitglieder der Zielgruppe beschreibt Doub so: "Sie schätzen Online- und soziale Medien als wichtige Informationsquelle, haben aber nicht die Zeit, sie kontinuierlich zu verfolgen. Und sie verbinden mit der Marke Spiegel hohe Glaubwürdigkeit und journalistische Qualität."