Um das digitale Wachstum zu beschleunigen, hatte Springer die gesellschaftsrechtliche Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) erwogen. Als solche hätte sich das Medienhaus an der Börse schneller zusätzliches Kapital beschaffen können, ohne dass Hauptaktionärin Friede Springer an Einfluss verloren hätte. Das Vorhaben war im Februar verworfen worden. Als Grund nannte Döpfner am Mittwoch erneut Bedenken von Finanzinvestoren und freien Aktionären.