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Bericht um NPD-Verbot:
Zu schnell: Medien müssen sich entschuldigen

Sie hatten schnelle Eilmeldungen verfasst - die NPD werde verboten. Aber Spiegel und Co. haben sich getäuscht: Das Verfassungsgericht hatte kein Verbot ausgesprochen. Jetzt müssen sich die Eilmelder entschuldigen: Sie hatten sich geirrt.

Text: Anja Janotta

17. Januar 2017

Zu schnell gemeldet hatte auch die Zeit.
Zu schnell gemeldet hatte auch die Zeit.

Foto: Screenshot Twitter

Sie hatten schnelle Twitter-Eilmeldungen verfasst - die NPD werde verboten. Aber Spiegel und Co. haben sich getäuscht: Das Verfassungsgericht hatte kein Verbot ausgesprochen. Jetzt müssen sich die Eilmelder entschuldigen: Sie hatten sich geirrt und die Antragsverlesung offenbar für das Urteil gehalten.

Unter den Schnellmeldern waren Spiegel, Zeit und der Bayerische Rundfunk. Die Kritik im Social Web ließ nicht lange auf sich warten. "Unentschuldbar" kommentiert ein User zum Beispiel die Entschuldigung des Spiegel. "Unsere Gedanken sind beim zuständigen SPON-Redakteur" witzelt ein anderer. Auch die reflexhaften #lügenpresse-Tweets finden sich in den Kommentaren.

Aufgrund eines Missverständnisses in der Redaktion haben wir irrtümlich gemeldet, die NPD sei verboten worden. Der Fehler tut uns leid.

— SPIEGEL ONLINE (@SPIEGELONLINE) 17. Januar 2017

Die Zeit war offenbar ebenso voreilig:

Unsere Finger waren eben etwas zu flink. Vielmals Sorry! Das Bundesverfassungsgericht lehnt ein NPD-Verbot ab. https://t.co/B1JK4ofmzj

— ZEIT ONLINE (@zeitonline) 17. Januar 2017

Die Heute-Show lästerte: "EIL: @SpiegelOnline verbietet #NPD#NPDverbot" auf Twitter:

EIL: @SpiegelOnline verbietet #NPD#NPDverbot pic.twitter.com/wkzLMd3wOC

— ZDF heute-show (@heuteshow) 17. Januar 2017

Im Bayerischen Rundfunk musste eine entsprechende News, die in den Radio-Nachrichten lief, einige Minuten später nachträglich vom Redakteur korrigiert werden. (sh/aj)


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Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


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