ADC packt Reformen an
Neue Struktur: Die Geschäftsstelle des ADC soll künftig eine wesentlich zentralere Rolle spielen und von einem starken Geschäftsführer geleitet werden. Aus dem bisherigen ADC-Vorstand wird ein Präsidium, das sich weniger als bisher ins operative Geschäft einbringen will.
Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) will sich eine neue Struktur geben. Sie sieht eine Stärkung der Geschäftsstelle in Berlin vor, die künftig von einem starken Geschäftsführer geleitet werden soll: Die erst noch zu findende "unternehmerische Persönlichkeit" soll den Club weiterentwickeln und dafür Sorge tragen, dass der Verein wirtschaftlich gesund bleibt.
Gleichzeitig wird der bisherige Vorstand zu einem Präsidium umgewandelt, das sich weniger als bisher in das operative Geschäft der Geschäftsstelle einbringen soll. Immer vorausgesetzt, die Mitglieder stimmen auf der Versammlung in diesem Herbst dem Maßnahmenpaket zu, das eine vierköpfige Arbeitsgruppe unter der Leitung von ADC-Sprecher Jochen Rädeker erarbeitet hat.
Wie es um die Finanzen des Vereins bestellt ist, wo gespart werden soll und welche weitere Konsequenzen der neue Masterplan für den ADC hat, das lesen Sie in der neuen Ausgabe von W&V im Exklusiv-Interview mit ADC-Chef Jochen Rädeker und Schatzmeister Lutz Nebelin (W&V Nr. 30/2011, Erstverkaufstag 28. Juli).