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Amboss 2009: Eine Million Euro Mediaetat für Dmax

Den diesjährigen Radiokreativpreis Amboss 2009 hat der Radiospot "Superfeminize me!“ für den Männersender Dmax für sich entschieden. Die Idee stammt von Jung von Matt/Alster, Pilot München und Studio Funk.

Text: Petra Schwegler

20. November 2009

Die Frage, wer die beste neue Radio-Kampagne in 2009 kreiert hat, ist geklärt: Die Fachjury beim Kreativpreis Amboss gesteht dieses Mal dem Team bestehend aus der Kreativagentur Jung von Matt/Alster, der Mediaagentur Pilot München, dem Produktionsstudio Studio Funk sowie dem Kunden Discovery Networks Deutschland mit dem Sender Dmax den Titel zu. Damit verbunden ist auch in diesem Jahr wieder ein Mediaetat in Höhe von einer Million Euro in den landesweiten Werbeblöcken der beteiligten Partnersender. Die Preise - Siegertrophäen und symbolischer Scheck - sind am Donnerstagabend im Millentor-Stadion, in dem der legendäre FC St. Pauli seine Fußball-Heimspiele absolviert, von den Amboss-Geschäftsführern Annette Schmiedel und Stefan Hoppe gemeinsam mit dem diesjährigen Juryvorsitzenden Frank Offermanns übergeben worden. Dort besitzt Jung von Matt eine extravagante Loge.

Die diesjährige Siegerkampagne "Superfeminize Me!“ ist für den Männer-Fernsehsender Dmax kreiert worden. In "Superfeminize Me!“ wird die männliche Hauptfigur aus dem Männerparadies vorübergehend vertrieben: In einem 14 Tage langen spektakulären Experiment muss er allein unter Frauen leben – ohne seine liebgewonnenen Hobbies und natürlich ohne Dmax. In 45-sekündigen Spots in Form eines Audio-Tagebuchs beschreibt der bedauernswerte Protagonist jeden Tag aktuell den Verlauf seines Experiments und lässt den Radiohörer so unmittelbar an seinem Elend teilnehmen. Das Kampagnen-Format ist an eine Radio-Sitcom angelehnt, die nichts mit einem klassischen Werbespot zu tun hat.

Die dazugehörige Mediastrategie greift die Idee der Kampagne auf und platziert 14 Tage lang jeden Tag einen neuen Spot. So kann der Hörer den Verlauf des Experiments sozusagen in Echtzeit mit verfolgen und wird dabei gleichzeitig in jedem Spot über die Dmax-Programmhighlights des aktuellen Tages informiert. Die einzelnen Spots sind zwischen 6.00 Uhr und 15.00 Uhr im Werbeblock platziert, so dass eine Bewerbung des jeweiligen Abendprogramms zeitnah stattfinden kann. Die Siegerkampagne "Superfeminize Me!“ wird im ersten Quartal 2010 in den landesweiten Werbeblöcken der beteiligten Partnersender zu hören sein.

Insgesamt standen fünf Teams mit ihren extra für den Amboss entwickelten Radio-Kampagnen im großen Finale:

Marke / Produkt: Dmax
Kampagnentitel: "Superfeminize me!“
Kreation: Jung von Matt/Alster
Media: Pilot München
Kunde: Discovery Deutschland
Produktion: Studio Funk

Marke / Produkt: In – das Star & Style-Magazin
Kampagnentitel: "Besser informiert“
Kreation: Gudella, Barche. Werbeagentur
Media: Crossmedia
Kunde: Gruner + Jahr
Produktion: Studio Funk

Marke / Produkt: Fritz-Kola
Kampagnentitel: "Drei Tage wach“
Kreation: Red Rabbit Werbeagentur
Media: Crossmedia
Kunde: Fritz-Kola GmbH
Produktion: Hastings Music

Marke / Produkt: Runners Point - Imagekampagne
Kampagnentitel: "Life is Running“
Kreation: Selling Spot Studios
Media: MediaCom
Kunde: Runners Point Warenhandelsgesellschaft
Produktion: Selling Spot Studios

Marke / Produkt: Duden
Kampagnentitel: "Rechtschreibreform – Korrektursoftware ("trennen“)“
Kreation: Heye + Partner
Media: Heye OMD
Kunde: Bibliographisches Institut
Produktion: Hastings Music

Alle fünf Finalisten-Teams hatten in einem ersten Schritt einen Produktionsetat von je 10.000 Euro erhalten, um ihre schriftlichen Konzepte in eindrucksvolle Funkspots zu verwandeln. Weitere Infos sind unter amboss-kreativpreis.de zu finden.

Übrigens: Das Siegerteam rund um Jung von Matt/Alster und Dmax hat sich bewährt und bereits beim Kontakter Client Award im März von Kunden den Preis für den besten Radiospot zugesprochen bekommen.


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Radio Archiv

Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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