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Kinospot für Gott: Die Liebesbotschaft einer Werberin

Die Agenturchefin Eva Jung sorgt dafür, dass im Kino für Gott geworben wird. Dafür spendeten Privatpersonen viele tausend Euro. Für Aufsehen sorgte auch eine Todesanzeige für Jesus.

Text: Kerstin Richter

26. April 2011

Die Co-Chefin der Agentur Gobasil und bekennende Christin Eva Jung kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Vor acht Wochen hat die Wahl-Hanseatin über ihre privat betriebene Website godnews.de und via Facebook um Spenden gebeten. 3500 Euro hoffte sie einzusammeln, damit ihr Spot für Gott in einem Hamburger Kino geschaltet werden kann. Die Idee begeisterte viele Privatpersonen: Satte 140.000 Euro kamen zusammen. Jetzt konnte der romantische 45-Sekünder mit dem Titel „Verliebt“ vom 21. April an vier Wochen lang bundesweit auf 800 Leinwänden geschaltet werden. Reichweite: über zwei Millionen Zuschauer.

Die Idee, einen Spot für Gott zu schreiben, trug die vielfach ausgezeichnete Kreative schon länger mit sich herum. In rasen.tv fand sie schließlich die passende Produktion. In dem in Amateuroptik gedrehten Film glaubt der Zuschauer zunächst, ein Verliebter würde einer Kinobesucherin eine Liebesbotschaft überbringen. Dann die überraschende Wendung – es ist ein Gruß von Gott. Gleichzeitig richtete Jung die Site www.gottspricht.com ein. „Mir geht es nicht darum, jemanden zu bekehren“, sagt Jung, die keiner Konfession angehört. Aber aufrütteln will sie, ein neues Bild von Gott vermitteln, nicht das des strengen Vaters mit Rauschebart, „das muss entstaubt werden“. Für Gesprächsstoff wird der Film auf jeden Fall sorgen, da muss man kein Prophet sein.

Für Aufsehen sorgte über Ostern auch eine Todesanzeige in zahlreichen lokalen Tageszeitungen, die der Nürnberger Dekan Dirk Wessel aufgegeben hat. Getrauert wurde darin um Jesus, geboren im Jahr 4 vor Christus. Der Geistliche wollte damit auf den Hintergrund des Osterfestes und die Bedeutung des Karfreitages aufmerksam machen. "Mir war wichtig, zu zeigen: Das ist ein echter Tod, den Jesus gestorben ist", sagt Dekan Wessel gegenüber BR Online. Das ganze sollte nicht als "billiger Werbegag" verstanden werden.


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Autor: Kerstin Richter

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