Geht da was: Mit welcher Marke kann man heute überhaupt noch einer Frau imponieren?
Eigenmarke (Zivil-)Courage wäre sowas. Nicht unbedingt imponieren, aber dafür sehr inspirieren kann auch eine Flasche Laurent Perrier rosé brut.

Bei Heißhunger: Für welchen (Marken-)Einkauf fahren Sie nachts extra noch zur Tanke?

Früher Marlboro, heute Evian. So ändert sich das.

Wenn Sie sich spontan entscheiden müssten, welche Marke ist Ihnen sympathischer?

Orangina – Bionade: Orangina, erinnert mich immer noch an meinen allerersten Paris-Trip.
Ritter-Sport – Yogurette: Ritter Sport, klare Kante.
“Die Zeit” - “Der Spiegel”: Die Zeit. Zunehmend.
Porsche - Mercedes SLK: Oh je.
Tchibo - Aldi: Aldi, verkramt sich nicht so.
H&M - Dolce & Gabbana: H&M, schon allein wegen der Reißfestigkeit.
Veuve Cliquot - Beck’s: Veuve Cliquot – zumindest meistens.

Wenn Sie ein Testimonial sein dürften, für was würden Sie Ihren Kopf hinhalten (bitte nicht ihren Arbeit- oder Auftraggeber, das tun Sie ja ohnehin!)? Welchen Markenkern würden Sie repräsentieren?
Für eine Marke mit einer guten Message. Wie Plan International oder Aktion Mensch.

Waren Sie denn schon mal tatsächlich in einer Kampagne zu sehen?
Nein. Wieso eigentlich nicht?

Wer dürfte Sie sponsern?
Da bin ich nicht kleinlich.

Drehen wir mal den Spieß um: Wir haben uns mal Gedanken gemacht, für welche Marke Sie als Testimonial Pate stehen könnten. Ist „Der Artinvestor“ für Sie eher ein Kompliment oder eine Beleidigung? Warum?
Ein Kompliment. Sie überschätzen allerdings mein Taschengeld. Bleibt wohl beim „Artlover“.


Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.