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Berlin zieht Start-ups an - aber das dicke Online-Geschäft läuft anderswo

Berlin greift mit Gehaltszuschüssen jungen Online-Unternehmen unter die Arme. Lohnt sich das? W&V Online hat sich in der Branche umgehört, wo die wirklichen digitalen Hochburgen in Deutschland zu finden sind.

Text: Petra Schwegler

9. März 2012

Magnet für Start-Ups: Die Internet-Branche in Berlin darf sich Hoffnungen auf noch mehr Subventionen machen. Die neue Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz hat kürzlich in der Wirtschaftspresse verkündet, dass sie mit dem "Innovationsassistenten“ jungen Unternehmen stärker unter die Arme greifen will – die Region brauche dringend industrielle Arbeitsplätze, so das Argument gegenüber der "FTD“. Mit dem erwähnten Instrument will die Politikerin gezielt jene Unternehmen unterstützen, die neu am Markt sind, aber für ihr Wachstum Hochschulabsolventen benötigen, diese aber noch nicht bezahlen könnten.

In Frage kommt für den "Innovationsassistenten“ laut Sybille von Obernitz vor allem die "sehr erfolgreiche Internetbranche“. Ihr Konzept: Bis zu 20.000 Euro je Stelle will Berlin beispielweise Start-ups zuschießen. Das dürfen dann aber nur maximal 50 Prozent des ursprünglichen Jahresgehalts sein. Die Beihilfe ist auf ein Jahr befristet und wird laut „FTD“ in diesem Jahr an 140 Firmen in der Hauptstadt bezahlt. Motto der Wirtschaftssenatorin: "Wir fördern Brain statt teurer Kugelschreiber.“ Mit der gezielten Förderung will die Politiker die bisherige Subventionsmentalität Berlins abschaffen – Gelder nach dem Gießkannenprinzip auszuschütten.

Doch hat Berlin einen Zuschuss überhaupt nötig, um in Sachen Internet und Digitalgeschäft noch kreativer zu werden? Eine Umfrage unter Online-Unternehmern zeigt, dass schon allein der Standort für viele attraktiv ist, weil sich dort diverse Online-Firmen bereits angesiedelt haben, ein Austausch stattfindet – und das alles zu bezahlbaren Preisen (im Vergleich zu Metropolen wie Hamburg, München, Düsseldorf oder Frankfurt). Einige der Befragten brechen ganz klar die Lanze für andere Digitalstandorte. Argument: Mag sein, dass Berlin junge Kreative anzieht - das dicke Online-Geschäft läuft anderswo.

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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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