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Tierschützer zetteln auf Facebook Shitstorm gegen EM-Sponsoren an

Facebook-Nutzer prangern auf den Fanpages der EM-Sponsoren an, dass die Ukraine offenbar im Vorfeld des Sportereignisses herumstreunende Hunde und Katzen töten lässt. Sie fordern unter anderem Adidas auf, sich als Sponsor zurückzuziehen und rufen zum Boykott der Marke auf.

Text: Uli Busch

22. November 2011

Adidas hat es gerade nicht einfach mit dem Netz. Eben erst war der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach Ziel eines Hacker-Angriffs geworden. Nun sieht sich Adidas im Visier eines Facebook-Shitstorms. Tierschützer greifen im sozialen Netzwerk die Sponsoren der Fußball-EM 2012 an. Hintergrund: Die Ukraine "säubert" offenbar im Vorfeld des Großereignisses ihre Straßen und läßt herumstreunende Hunde und Katzen töten.

Die Facebook-Nutzer prangern dies an, fordern Adidas dazu auf, sich als Sponsor zurückzuziehen. Viele drohen mit einem Boykott der Marke. "Seit 25 Jahren trage ich Adidas Produkte. Ich werde euer verantwortungsloses Verhalten nicht mehr weiter unterstützen! Nie mehr kaufe ich etwas von euch..!“, ist da etwa auf der Pinnwand zu lesen. Adidas selbst hat nur einmal ein Statement dazu gepostet, das in der Flut der Beschwerden kaum aufzufinden ist. Darin heißt es "Die Adidas Gruppe ist strikt gegen jegliche Form von Tierquälerei und erwartet von der ukrainischen Regierung, diesen Vorwürfen gewissenhaft nachzugehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Wir beobachten dieses Thema ganz genau und werden das auch weiterhin tun."

Auf Anfrage von W&V Online heißt es, dass es auch erstmal bei dem einen Post bleibe, man das aber genau im Auge behalte. Außerdem dementierte eine Adidas-Sprecherin den Vorwurf von Nutzern, dass das unternehmen Facebook-Kommentare gelöscht hätte. Identische Kommentare seien eventuell durch die automatische Filterfunktion des sozialen Netzwerks entfernt worden. Auch die weiteren Sponsoren der EM geraten auf Facebook unter Beschuss. So rufen die Nutzer auch schon seit Tagen auf dem McDonald's Account dazu auf, den Burgerbrater zu boykottieren. Das Unternehmen hat heute eine aktuelle Stellungsnahme im sozialen Netzwerk online gestellt. Hierin ist auf ein offizielles Statement der UEFA verlinkt, in dem der Verband einen Entschluss der ukrainischen Regierung begrüßt, dass der sofortige Stopp von Tiertötungen angeordnet wurde.


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Autor: Uli Busch

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