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Tomorrow Focus steht vor dem Start mit Finanzen100.de

Tomorrow Focus will sein neues Finanzportal Finanzen100.de in den kommenden Tagen online stellen.Die Seite aggregiert Markt- und Firmeninformationen aus derzeit 12 500 Quellen und verlinkt auf die jeweiligen Daten oder Texte.

Text: Ralph-Bernhard Pfister

27. August 2009

Das neue Finanzportal Finanzen100.de von Tomorrow Focus soll in den kommenden Tagen ins Netz gehen. Die Site aggregiert Markt- und Firmeninformationen aus derzeit 12 500 Quellen und verlinkt auf die jeweiligen Daten oder Texte. "Wir stellen Anlegern damit deutlich mehr Infos zur Verfügung als die Konkurrenz“, sagt Geschäftsführer Oliver Eckert. Sein Ziel: In zwei Jahren soll das Angebot unter den Top-3-Anleger-Sites stehen.

Kern der Technik ist eine Suchmaschine, die nicht nur Daten und Informationen einsammelt, sondern auch zuordnet und bewertet. Wegen der Komplexität sei Finanzen100 daher lange noch nicht fertig. Die Entwicklung würde erst in zwei, drei Jahren abgeschlossen sein. Das Angebot ist so etwas wie die Schwester des angekündigten News-Portals Nachrichten.de. Ähnlich wie Google News soll die Site dem User einen Überblick als Suchmaschine über die Nachrichtenlage geben. Geplant ist, die jeweiligen Angebote an den Einnahmen zu beteiligen. Eckert möchte sich der Mechanik, Quellen an den Einnahmen zu beteiligen, ebenfalls nicht verwehren.

Denn für die Refinanzierung von Finanzen100 soll Werbung sorgen. Die Vermarktung läuft über Tomorrow Focus, Sonderwerbeformen und Kooperationen verkauft Eckert inhouse. Derzeit arbeiten in Köln zehn Mitarbeiter an dem Projekt. Neben dem Mehrheitseigner Tomorrow Focus gehören auch Stephan Schubert Anteile. Der Mitgründer des Finanzportals OnVista berät das Unternehmen.


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Autor: Ralph-Bernhard Pfister

Ralph Pfister ist Koordinator am Desk der W&V. Wenn er nicht gerade koordiniert, schreibt er hauptsächlich über digitales Marketing, digitale Themen und Branchen wie Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Sein Kaffeekonsum lässt sich nur in industriellen Mengen fassen. Für seine Bücher- und Comicbestände gilt das noch nicht ganz – aber er arbeitet dran.


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