Auch Jörg Eigendorf, Leiter des Investigativ-Teams der „Welt“, hält sich die Option offen: „Ein elektronisches Postfach kann unter bestimmten Voraussetzungen interessant sein – nicht erst seit Wikileaks. Wir haben aber noch nicht darüber entschieden, ob wir diesen Schritt gehen werden.“

Beim Nachrichtenmagazin „Stern“ ist die Informationsbeschaffung à la Wikileaks ebenfalls Thema. Die Redaktion befasse sich „intensiv“ damit, heißt es bei dem G+J-Titel. Noch möchte der Verlag sich nicht dazu äußern, ob er etwa eine Zusammenarbeit mit Openleaks anstrebt. Auch der „Focus“ will sich noch nicht äußern.