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Buntegate: "Stern"-Chef Thomas Osterkorn kündigt weitere Enthüllungen an

Nachschlag aus Hamburg: Der "Stern" will weitere Erkenntnisse zur Observierungs-Affäre um "Bunte" und den Recherche-Dienstleister CMK veröffentlichen. Das kündigte "Stern"-Chefredakteur Thomas Osterkorn gegenüber W&V Online an.

Text: Lisa Priller-Gebhardt

26. Februar 2010

Nachschlag aus Hamburg: Der "Stern" will am kommenden Donnerstag weitere Erkenntnisse zur Observierungs-Affäre um "Bunte" und den umstrittenen Recherche-Dienstleister CMK veröffentlichen. "Wir bringen im 'Stern' eine neue Geschichte zum gleichen Thema, aber mit weiteren Details", kündigte "Stern"-Chefredakteur Thomas Osterkorn gegenüber W&V Online an.

Den angekündigten rechtlichen Schritten seitens Burda sieht Osterkorn "gelassen entgegen": Von Verleumdung könne keine Rede sein: "Wir hätten die Geschichte von dieser Woche nie ohne die Bestätigung der Chefredaktion 'Bunte' und die CMK durch Herrn Kiessling veröffentlicht".

Der Streit um die Politiker-Überwachung hat sich unterdessen noch verschärft. Am Freitag veröffentlichte die Agentur CMK auf ihrer Website eine Pressemitteilung, in der sie die Echtheit der dem "Stern" vorliegenden Unterlagen anzweifelt. So ganz sicher war sich CMK aber wohl nicht: Nach kurzer Zeit wurde die Meldung wieder von der Website entfernt, der komplette CMK-Auftritt war zeitweilig nicht mehr erreichbar. Dazu sagt Osterkorn: "Ich habe von dieser Pressemitteilung gehört, der 'Stern' hat allerdings mit der Entfernung der Meldung nichts zu tun."

Am vergangenen Donnerstag hatte der "Stern" berichtet, dass CMK im Auftrag von "Bunte" Berliner Spitzenpolitiker beschattet hatte. Das Burda-Magazin habe nach Details aus dem Privatleben u.a. von Horst Seehofer und Franz Müntefering verlangt. Burda hat die Vorgänge im Kern zwar eingeräumt, distanziert sich aber von den fragwürdigen Recherche-Methoden der Agentur. Gegen den "Stern" will der Münchner Medienkonzern juristisch vorgehen. Gleichzeitig wartet der frühere SPD-Chef und Vizekanzler Franz Müntefering auf eine Erklärung von Verleger Hubert Burda.


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Autor: Lisa Priller-Gebhardt

Sie schreibt als Autorin überwiegend für W&V. Im Zentrum ihrer Berichterstattung steht die geschwätzigste aller Branchen, die der Medien. Nach der Ausbildung an der Burda Journalistenschule schrieb sie zunächst für Bunte und das Jugendmagazin der SZ, Jetzt. Am liebsten sind ihr Geschichten der Marke „heiß und fettig“.


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