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Peinliche Panne: "Bunte" bringt falschen Oscar auf den Titel

Über mangelnde Beachtung kann sich Patricia Riekel in diesem Jahr nicht beklagen: Vor wenigen Wochen geriet sie ins Visier des "Stern". Und jetzt die Oscar-Panne auf dem Cover.

Text: Lisa Priller-Gebhardt

15. März 2010

Über mangelnde Beachtung kann sich Patricia Riekel in diesem Jahr nicht beklagen: Vor wenigen Wochen geriet sie ins Visier des "Stern", der die Observierungspraktiken von "Bunte" beleuchtete.

Und jetzt der Oscar-Gau: Das Magazin "Bunte" zeigt auf der aktuellen Ausgabe (Heft 11/10) zur Titelgeschichte "Oscar-Gewinner Christoph Waltz - Unser neuer Weltstar" nicht die von den Hollywood-Schauspielern so begehrte Trophäe, sondern die "Goldene Spectra". Eine Auszeichnung, den das Burda-Blatt jede Woche in ihrer Print-Kolumne "Die Bunte-Woche" selbst vergibt.

Die Branche rätselt, wie es zu dieser peinlichen Verwechslung kommen konnte. Schließlich war die Chefin, nachdem die erste große Welle im Observierungs-Skandal abgeebbt war, nach Los Angeles gereist, um bei der Oscar-Verleihung persönlich dabei zu sein. Ebenfalls vor Ort: Society-Journalistin Marie Waldburg. Nachdem die "Bunte"-Titelproduktion Chefsache ist, ist davon auszugehen, dass die Herausgeberin und Chefredakteurin Riekel den Titel - in diesem Fall vermutlich per Email-Kontakt - selbst abgesegnet hat.

Die Häme der Branche ist ihr daher gewiss. Vor allem nachdem sie die Kritik an der umstrittenen Recherche-Praxis ihres Blattes in Bausch und Bogen abprallen ließ ("Ihre Argumente sind rechthaberisch und kalt" schrieb ihr daher Renate Künast) - was ihr weder unter Journalisten noch bei Politikern zusätzliche Sympathien eingebracht hat.

W&V-Autorin Lisa Priller-Gebhardt hat zum Thema "Bunte-Panne" auch gebloggt. Hier geht's zum Blog und zum Kommentar-Forum.


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Autor: Lisa Priller-Gebhardt

Sie schreibt als Autorin überwiegend für W&V. Im Zentrum ihrer Berichterstattung steht die geschwätzigste aller Branchen, die der Medien. Nach der Ausbildung an der Burda Journalistenschule schrieb sie zunächst für Bunte und das Jugendmagazin der SZ, Jetzt. Am liebsten sind ihr Geschichten der Marke „heiß und fettig“.


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