
Social Media wird für Zeitungsverlage wichtiger
Die Zeitungsverlage wollen laut einer aktuellen BDZV-Studie hre Social Media-Aktivtäten ausbauen und erhoffen sich online Zusatzerlöse.
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat mit der Studie "Social Media als Herausforderung für Zeitungsverlage“ eine Bestandsaufnahme der Social Media-Aktivitäten deutscher Zeitungshäuser vorgelegt. Demnach haben die Zeitungen die Bedeutung der sozialen Medien für sich erkannt: 73 Prozent aller Zeitungstitel sind in einem Social Network, meist Facebook, mit ihren Marken präsent, 90 Prozent nutzen Twitter und immerhin 37 Prozent haben sogar eigene Social-Media-Plattformen aufgebaut, wie etwa banditen.de ("Saarbrücker Zeitung") oder opinio.de ("Rheinische Post").
Wer Facebook & Co nutzt, hat meist sogar mehrere Profile (44 Prozent der Befragten), wie etwa Springers "Welt", die bei Facebook zwölf verschiedene Accounts betreibt. Fast alle Befragten (90 Prozent) rechnen damit, dass die Relevanz sozialer Medien in Zukunft noch zunehmen wird. Vor allem den Bereich Social Media Marketing wollen die Verlage deswegen noch ausbauen. Für die Studie hat der BDZV 400 Zeitungstitel analysiert und mit einer Umfrage unter 60 Verlagen abgerundet.
Mehr dazu lesen Sie in der kommenden W&V (44/2011).