
Content Curation:
Flipboard wandelt sich zur Social-Media-Plattform
Content meets social - die Aggregator-Plattform Flipboard erweitert ihre Services. Einerseits kann jeder Nutzer Inhalte, die ihm gefallen, in ein eigenes Magazin bündeln, andererseits lassen sich diese Inhalte nun via Facebook, Twitter & Co. leichter verbreiten.
Content meets social - die Aggregator-Plattform Flipboard erweitert ihre Services. Einerseits kann jeder Nutzer Inhalte, die ihm gefallen, in ein eigenes Magazin bündeln, andererseits lassen sich diese Inhalte nun leichter via Facebook, Twitter & Co. verbreiten. Flipboard geht damit konsequent seinen Weg weiter, Verlagsinhalte auf elektronischem Wege zu veröffentlichen und für den User mundgerecht zu stückeln. Die neue Version ist ab sofort kostenlos im Apple App Store für iPad, iPhone und iPod touch erhältlich. Mit einem einfachen "Plus" markiert der Leser Artikel, Fotos oder Magazine, die er in ein neues, von ihm zu taufendes Format zusammenfasst. Die persönlichen Zeitschriften können öffentlich oder privat angelegt sein und per Mail, Facebook und Twitter an Freunde und Bekannte weitergegeben werden. Neu ist auch eine bessere Integration von Facebook, so dass nun Flipboard-Inhalte über die Timeline oder eigens dafür geschaffene Bereiche gestreut werden können. Komfortabler ist die App auch noch in anderer Hinsicht: Eine Suchfunktion durchforstet systematisch alle in Flipboard vorhandenen Inhalte.
"Mehr als 50 Millionen Nutzern verwenden Flipboard täglich als Plattform für Dinge, die sie lieben, die sie begeistern oder faszinieren. Nun wird es zu einem großartigen Ort, um Meinungen oder Lieblingsgeschichten zu teilen und seinen Interessen auf visuelle Art und Weise Ausdruck zu verleihen. Diese Neuerung schafft einen einzigartigen Mehrwert und stellt die Flipboard-Erfahrung für unsere Leser gänzlich neu auf", sagt Mike McCue, CEO und Co-Founder von Flipboard. Das Unternehmen betont dabei auch die neuen Chancen für Verleger, ihre Produkte in neuer Form aufzulegen. Die Magazine Esquire und Rolling Stone haben bereits die Chance genutzt. So erstellte Esquire eine Kollektion seiner Interviews, das Musikmagazin arrangierte ein "Beatles-Spezial".
Zu den ersten Nutzern der neuen Version zählt Walt Mossberg, Kolumnist bei AllthingsD. Er hebt vor allem die leichte Bedienbarkeit und die ästhetisch gelungene Aufbereitung hervor.
Dazu hat Flipboard auch ein Erklär-Video ins Netz gestellt: