
Supergeil:
Trittbrettfahrer: Osnabrücker Unternehmer verkaufen "Sehrgeileshirts"
Drei Unternehmen aus Osnabrück machen etwas, was eigentlich auch von Edeka, Jung von Matt oder Friedrich Liechtenstein hätte kommen können. Sie haben den Online-Shop Sehrgeileshirts.de ins Netz gebracht und wollen damit vom Hype um das Supergeil-Viral von Edeka profitieren.
Drei Unternehmen aus Osnabrück machen etwas, was eigentlich auch von Edeka, Jung von Matt oder Friedrich Liechtenstein hätte kommen können. Sie haben den Online-Shop Sehrgeileshirts.de ins Netz gebracht und wollen damit vom Hype um das Supergeil-Viral von Edeka profitieren.
Zu kaufen gibt es Tshirts, Taschen und Baby-Bodys mit Aufdrucken wie "Übrigens seeehr geile Frau", "Übrigens seeehr geiler Mann" oder "Übrigens seeehr geile Gene". Damit erinnern die Sprüche an den fast schon legendären Ausspruch von Friedrich Liechtenstein in dem Supergeil-Video: "Sehr geiler Dorsch übrigens."
Den Online-Shop betreiben Arne Albers, Geschäftsführer von Pro&Motion Media, die Grafikdesignerin Christina Kasperczyk (von grau) und Daniel Hopkins, der die PR-Agentur Provoke Media leitet. Mit Edeka oder Jung von Matt haben sie nicht zu tun. "Die neue Edeka Werbekampagne, in der Friedrich Liechtenstein das gesamte Lebensmittel-Sortiment als 'super geil' bezeichnet, hat uns inspiriert", erklärt Arne Albers. Christina Kasperczyk ist davon überzeugt, dass "sich die Shirts gut als Geschenkartikel eignen".
Viel verdienen werden die drei Unternehmer mit ihrem Shop allerdings nicht, was aber auch nicht das vorrangige Ziel sei, so Hopkins. Die Gewinnspanne ist mit einem Verkaufspreis von unter 20 Euro pro Shirt ("Made in Germany") sehr gering. Vielmehr sei es ihnen um die Umsetzung ihrer Idee gegangen.
Auch die Waschanleitung der Textilien ist übrigens im "sehr geil"-Style gehalten: