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Wer beim Best of Corporate Publishing Award abräumte
Durch 32 Kategorien jagte Moderator Hajo Schumacher die Gäste des Best of Corporate Publishing Awards und belohnte 47 Teams mit einem Goldpreis und einem der leuchtenden Award-Würfeln.
Durch 32 Kategorien jagte Moderator Hajo Schumacher die Gäste des Best of Corporate Publishing Awards und belohnte 47 Teams mit einem Goldpreis und einem der leuchtenden Award-Würfeln. Alleine musste er den Preisregen aber nicht bewältigen. Mit den Worten "wir haben uns für das Konzept des betreuten Moderierens entschieden" holte der 50-Jährige den Geschäftsführer des Verbandes Forum Corporate Publishing, Michel Höflich, zur Unterstützung auf die Bühne.
Gleich sieben Mal durfte Kircher Burkhardt nach vorne, um sich den einen Goldpreis abzuholen und war damit der erfolgreichste CP-Dienstleister. Allerdings gab es durchaus Geraune im Saal, als bei mehreren Kategorien zur Mitarbeiterkommunikation schon die Shortlist von Kircher Burkhardt dominiert wurde. In vier der fünf Kategorien zu Mitarbeitermedien konnten sich die CP-Spezialisten entsprechend den Award abholen. Aber auch das Allianz-Kundenmagazin "1890" brachte Kircher Burkhardt zwei Goldpreise ein.
Die Allianz nahm einen dritten Award-Würfel für das Kundenmagazin Project M, das von Hoffmann und Campe bzw. Burda Creative produziert wurde entgegen. Und auch die Bahn mit ihrem Dienstleister G+J Corporate Editors und Audi mit Köckritzdörrich bzw. Stapelberg & Fritz zählen zu den Mehrfach-Gewinnern auf Kundenseite.
Die 150-köpfige BCP-Jury hatte in diesem Jahr aus 700 Publikationen die Sieger zu ermitteln – damit erreichte der Award in seinem 12. Jahr einen Anmelderekord. "Die Bedeutung und das Wachstumspotenzial von CP-Medien sind ungebrochen hoch", folgerte Michael Höflich. Recht gibt ihm die Studie, die das Schweizer Marktforschungsinstitut Zehnvier im Auftrag des Europäischen Institutes für Corporate Publishing (EICP) und des Forum Corporate Publishing (FCP) umgesetzt hat, wonach die Gesamtinvestitionen im CP-Markt auf 5,8 Milliarden Euro gewachsen sind. Vor allem das Digital-Geschäft war demnach der Wachstumsmotor. "Sie sind in der Medienbranche auf der Seite der Optimisten", sagte "Handelsblatt"-Herausgeber Gabor Steingart auf dem Kongress vor der Preisverleihung. Entsprechend hatte die Branche mit rund 680 Gästen in der Alten Kongresshalle in München allen Grund zum Feiern.