Dass CDU-General Krautscheid gegenüber dem "Spiegel" einen Verstoß gegen die Regeln zur Parteienfinanzierung nicht ausschließen mag, ergibt nur dann einen Sinn, wenn nicht Arnold, sondern die CDU die „Wähler für den Wechsel“ mobilisierte. In dem Fall nämlich hätte die Union das Geld, das die Initiative in Zeitungsanzeigen steckte („ein fünfstelliger Betrag“, so Aha), in ihrem Rechenschaftsbericht aufführen müssen. „Krautscheids Ausführungen sind schlicht Unsinn“, sagt Aha und weist auf „U-Boote in der NRW-CDU“ hin, „die lügen und betrügen“. Offiziell trat Tim Arnold als Initiator des Unterstützerkreises „Wähler für den Wechsel“ auf.