
Erste Out-of-Home-Kampagne:
"Einfach mal Rum lutschen" mit dem Startup Suckit
Die True-Fruits-Mitgründer Marco Knauf und Inga Koster glauben auch an das Potenzial von gefrorenen Longdrinks des Startups Suckit. Die erste Out-of-Home-Kampagne "für Lutscher" fällt mit doppeldeutigen Sprüchen auf. True Fruits lässt grüßen.

Foto: Suckit / plakat-verkauft.de
Die True-Fruits-Marketing-Schule ist deutlich erkennbar, bei der ersten Out-of-Home-Kampagne des Bonner Startups Suckit. Denn Suckit-Mitgründer Marco Knauf und Inga Koster gehören auch zum Gründungsteam des erfolgreichen Saftladens True Fruits. Gemeinsam mit Suckit bringen sie seit 2014 lutschbares Eis mit Alkohol unters Volk. Und setzen auf eine bewährte Strategie.
Durch Social-Media-Marketing hat Suckit - "Das Eis, das knallt" bereits an Bekanntheit gewonnen. Und durch prominente Unterstützung: Schon Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf, 257er oder Marteria lutschten die gefrorenen Longdrinks.
Suckit auf Facebook:
Out-of-Home-Kampagne ist Hauptgewinn
Drei Out-of-Home-Motive sollen nun ganz Deutschland auf den Geschmack bringen. In elf Städten sind 21 Tage lang die Motive mit doppeldeutigen Sprüchen wie "Einfach mal Rum lutschen", "Lutsch meine Melonen" und "Kommt gut im Mund" zu sehen. Out-of-Home-Partner ist plakat-verkauft.de.
Zu verdanken hat Suckit den Werbeaufschlag einem Hauptgewinn bei der Gründerkonferenz StartupCon. Denn das Werbebudget des Startups gibt die breite Plakatierung eigentlich nicht her. Insgesamt erreicht Suckit nun mit 30 Großflächen-Plakaten rund 200.000 Kontakte.
Neben Knauf und Koster gehören auch Elvir Omerbegovic und Philipp Maximilian Scharpenack zum Gründerteam. Omerbegovic ist Chef des Hip-Hop-Labels Selfmade Records und Scharpenack hat bereits einige Startups gegründet. Die fünf Sorten von Suckit sind in über 1000 Rewe-Märkten, Edeka-Filialen und auch bei Marktkauf erhältlich. Das 2014 gegründete Startup erwirtschaftete 2017 einen Umsatz in Höhe von 600.000 Euro.