
Burda :
"Elle" eröffnet Pop-up-Store
Anfang Juli werden Fans von "Elle" und Shopping in den Münchner Hofgartenarkaden auf einen Pop-up-Store der Burda-Marke mit limitierten Kollektionsteilen junger Designer stoßen.
Shoppen im Namen und im Ambiente von "Elle": Burdas Frauen-Hochglanzmagazin eröffnet seinen ersten Pop-up-Store. Premiere ist am Verlagssitz in München. Vom 2. bis 4. Juli bieten ausgewählte Jungdesigner in bester Innenstadtlage limitierte Kollektionsteile zum Verkauf an. Mit einem Opening-Event eröffnet der noble Laden für insgesamt drei Tage in den Münchner Hofgartenarkaden. Weitere Städte seien in Planung, heißt es bei Burda.
Der Kontakt zu den Kreativen besteht seit Langem: Seit Jahren fördere "Elle" im Rahmen der Berliner Fashion Week gemeinsam mit Mercedes-Benz internationale aufstrebende Designtalente, so der Verlag. Mit dem Pop-up-Store biete das Fashionmagazin jungen Designern nun eine zusätzliche Präsentations- und Verkaufsplattform. Auch Werbekunden des Hauses kommen zum Zug: "Kooperationspartner" aus den Bereichen Beauty, Schmuck und Lifestyle sollen die Fashion-Looks und das Shopping-Erlebnis der Besucher ergänzen.
"Der Pop-up-Store dient als temporärer Fashion-Treffpunkt und ist eine ideale Ergänzung zu unseren bestehenden Vertriebs- und Marketingaktivitäten", sagt Managing Director Elfi Langefeld. Aber die Aktion soll ihr zufolge auch über diesen weiteren Weg auf die Marke "Elle" einzahlen. Mit dem neuen Konzept des Pop-up-Stores zelebriere das Haus "die Expertise von Elle in Sachen Fashion und Trends direkt am Point of Sale". Langefeld verspricht: "Für unsere Leserinnen ist dies eine einzigartige Gelegenheit, Mode von jungen Designern kennenzulernen und in einem exklusiven Rahmen die Welt von Elle zu entdecken."
Wem das Konzept bekannt vorkommt, die Marke mit stationären Eventlocations im Look der Zeitschrift der Zielgruppe nahezubringen – Ähnliches plant der Condé-Nast-Frauentitel "Glamour". Die Zeitschrift will im Herbst einige Pop-Up-Cafés errichten - für den Cappuccino und die Typberatung zwischendurch. In einem Zeitraum von vier Wochen öffnen die "Kaffeehäuser" in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf für jeweils drei Tage ihre Pforten, zentral und in 1-a-Lage.