
"Euro am Sonntag": Werner dementiert Kaufpläne
Frank-Bernhard Werner dementiert, das von ihm geführte Springer-Wirtschaftsblatt "Euro am Sonntag" kaufen zu wollen. Axel Springer spricht mit verschiedenen Interessenten über die Medien seiner Verlagstochter Financial Media.
"Euro am Sonntag"-Chef Frank-Bernhard Werner hat einen Branchenbericht über einen möglichen Management-Buy-Out des Wirtschaftsblatts nach W&V-Informationen dementiert. Den Gerüchten zufolge will der Geschäftsführer und Chefredakteur "Euro am Sonntag" zurückkaufen, nachdem er den Titel 1990 selbst unter dem Namen "Geld-Zeitung" gegründet hatte.
Axel Springer will die Titel seiner Verlagstochter Financial Media ("Euro am Sonntag", "Euro") verkaufen. Zuletzt ließ der Konzern wissen, er prüfe "unterschiedliche Optionen für die Marken von Axel Springer Financial Media" und spreche mit "verschiedenen Interessenten". for/jmk