Außerdem soll schon im Frühjahr ein neues Printprodukt für jüngere Leser auf den Markt kommen - die "Frankfurter Allgemeine Woche". Immer freitags sollen auf 68 bis maximal 76 Seiten zum Copypreis von 3,50 Euro die wichtigen Themen der Woche "kompakt und übersichtlich" aufbereitet werden.

Neben dem Verkauf am Kiosk und der Abo-Vermarktung werdedas Magazin in der Einführungsphase im Rahmen von Samplingaktionen an potenzielle Leserinnen und Leser verbreitet, heißt es. Die ersten beiden Ausgaben werden darüber hinaus einem Teil der "FAZ"-Auflage und der gesamten Auflage der "FAS" beigelegt. Das Magazin wird nach Verlagsangaben sowohl gedruckt als auch digital angeboten werden.

Übrigens: In den Aufsichtsgremien der Frankfurter Allgemeinen gab es personelle Veränderungen. Die Hamburger Verlegerin Katarzyna Mol-Wolf wurde in den Aufsichtsrat der GmbH gewählt, und Marija Korsch, ehemalige Partnerin des Bankhauses Metzler, wurde in das Kuratorium der Fazit-Stiftung gemeinnützige Verlagsgesellschaft berufen.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.