WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • W&V Abo
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Personal-Kampagne:
"Flitzekacke für die Ohren": Das Web lästert über Polizei-Rap

Mit einem Rap und einem Straßenbahn-Ständchen versucht die Polizei NRW neue Leute zu bekommen. Die Youtube-Klickraten steigen - aber auch die spöttischen Kommentare.

Text: Anja Janotta

30. September 2013

"Du fragst nicht nach dem Stundenlohn. Kriegst 'ne Waffe und 'ne Mütze und 'n Megaphon" - ein junger Polizist und eine junge Polizistin tauchen vor einem ahnungslosen Bewerber auf und rappen, was das Zeug hält: "Go Thorben, go Thorben, Hey Ho...". Mit diesem ungewöhnlichen Bewerbungsvideos versucht die Polizei NRW neue Bewerber zu finden, die eine Ausbildung als Polizist antreten sollen. Der Schuss allerdings scheint nach hinten los zu gehen. Die Kommentare unter dem Youtube-Video sind hämisch: "Flitzekacke für die Ohren" oder "Das ist das peinlichste, was ich je gesehen habe." Auch Polizisten melden sich zu Wort:  "Ich schäme mich für meinen Beruf. Wie kann die Politik nur so was machen?" Immerhin die Aufmerksamkeit scheint sicher: Die Abrufzahlen liegen bei über 350.000.

Der Rap ist nicht das einzige Youtube-Video, mit dem die Polizei NRW auf Peronalakquise geht. In einem zweiten Clip singen die beiden Polizisten-Werber ein umgedichtetes Kinderlied. Bislang liegen die Abrufzahlen bei etwa 60.000, aber auch hier wird nicht mit Häme gespart: "Nach 23 Dienstjahren schäme ich mich das erste Mal!", bzw.: "Dachte es geht nicht schlimmer als der Rap, da hab ich wohl geirrt. Unfassbar."

Die Polizei selbst verteidigt die "selbstironischen" Spots. "Wir haben mit solchen Reaktionen gerechnet," sagte Victor Ocansey, Sprecher des Landesamts für Aus- und Weiterbildung der Polizei in NRW gegenüber der "WAZ", aber er sei sehr zufrieden mit der Resonanz. Man habe in keinem Fall unseriös gehandelt, sagte er zu den Vorwürfen, dass das Netz sich über die Polizei lustig mache.

Der Kinospot zur Kampagne:


Mehr zum Thema:

Archiv

Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


11.09.2025 | STARFACE GmbH | Karlsruhe Marketing Automation Manager (all gernders)
STARFACE GmbH Logo
03.09.2025 | CCV GmbH | Au in der Hallertau (Senior) Marketing Communication Specialist (m/w/d)
CCV GmbH Logo
03.09.2025 | Gesellschaft für Gerätebau mbH | Dortmund Mitarbeiter im Marketing (m/w/d)
Gesellschaft für Gerätebau mbH Logo
29.08.2025 | Münzenversandhaus Reppa GmbH | Pirmasens Online-Marketing-Manager (m/w/d) Schwerpunkt: SEA, Display & Affiliate
Münzenversandhaus Reppa GmbH Logo
29.08.2025 | über D. Kremer Consulting | Raum Wuppertal/Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis Marketing-Manager / Marketing-Generalist (g*)
über D. Kremer Consulting Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv W&V Abo
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.