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Kampagne:
"Hergestellt um zu töten": Bauernverband kritisiert BUND-Viral über Pestizide

Der Deutsche Bauernverband hat einen BUND-Spot scharf kritisiert, in dem auf besonders emotionale Weise Kritik am Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft geübt wird. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken spricht von "nachweislich falscher Propaganda".

Text: Markus Weber

1. November 2013

"Die Wahrheit stirbt zuerst" - so überschreibt der Deutsche Bauernverband (DBV) seine Presseerklärung zur jüngsten Kampagne des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) zum Einsatz von Pestiziden auf den Äckern. Auf Empörung stößt beim Interessensverband der Landwirte ein Viralspot, in welchem Dutzende bzw. Hunderte auf einem Acker spielende Babys plötzlich von einem Pestizid-verbreitenden Flugzeug überflogen und besprüht werden. "Pestizide. Hergestellt um zu töten", so lautet die Botschaft des 45-Sekünders, der von der Hamburger Agentur VSF&P entwickelt wurde.

DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken spricht von "nachweislich falscher Propaganda" und einem "neuen Tiefpunkt in der Diskussion über Pflanzenschutzmittel". Krüsken: "Wir verurteilen diese Kampagne. Hetze und Desinformation haben keine Berechtigung, vor allem dann, wenn sie auf durchsichtige Weise zur Generierung von Spenden dienen." Der BUND unterstelle, dass auch deutsche Landwirte Pflanzenschutzmittel verantwortungslos einsetzten und "zumindest billigend die Tötung von Kleinkindern in Kauf nehmen." Dies sei eine "Entgleisung". Wer mit derlei Mitteln Spenden sammle, könne nicht den Status der Gemeinnützigkeit in Anspruch nehmen.

Der BUND fordert von der kommenden Bundesregierung, den Einsatz von Glyphosat künftig ganz zu verbieten. Dabei handelt es sich um das meistgespritzte Unkrautvernichtungsmittel in Deutschland.


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Autor: Markus Weber

Markus Weber ist seit 20 Jahren Mitglied der W&V-Redaktion. Als Nachrichtenchef ist er für die aktuellen Themen auf wuv.de zuständig. Darüber hinaus ist er innerhalb der Redaktion der Themenverantwortliche für "CRM & Data". Aufgewachsen ist Markus auf einem Bauernhof im Württembergischen Allgäu. Mit fünf Geschwistern.


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