
"Merkollande" statt "Merkozy"? Dessouslabel Blush gibt Angela Merkel Date-Tipps
"Merkozy" scheint Geschichte zu sein, doch gibt ein Happy End für "Merkollande"? Das neue Kampagnenmotiv des Berliner Dessouslabels Blush und seiner Agentur Glow geben Angela Merkel praktische Hilfe in Beziehungspflege.
Noch ist offen, wer der neue Präsident von Frankreich wird. Die Stichwahl zwischen dem führenden Sozialisten François Hollande und dem amtierenden Präsidenten Nicolas Sarkozy findet am 6. Mai statt. Schon jetzt zeichnet sich aber ab, dass die engen deutsch-französischen Beziehungen, die Angela Merkel und Sarkozy als "Merkozy" gepflegt haben, nach der Wahl neu definiert werden. Das Verhältnis werde sich wohl abkühlen, meine politische Beobachter. Hollande stichelt gegen die Kanzlerin, die ihrerseits Sarkozy die Treue hält, der wiederum im Wahlkampf seine Fähnchen neu ordnet.
"Merkozy" scheint Geschichte zu sein, doch gibt es ein Happy End für "Merkollande"? Das Berliner Dessouslabel Blush und seine Agentur Glow haben sich darüber schon mal Gedanken gemacht. Das aktuelle Kampagnenmotiv gibt Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Tipp, wie sie sich auf eine neue Beziehung mit Hollande vorbereiten sollte: Vieles hänge eben vom gelungenen Start ab, und da helfe neue Unterwäsche, die stärke das Selbstbewusstsein, so die Philosophie von Blush. Wobei man Angela Merkel mangelndes Selbstbewusstsein sicherlich nicht unterstellen kann.
Blush nutzt - ähnlich wie Sixt - gerne politische Vorlagen für seine Kampagnen. So forderten die Berliner kürzlich den mittlerweile zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff zu mehr Transparenz auf und nahmen auch die hohen Benzinpreise aufs Korn.