
"Playboy" gründet Leserbeirat
Der "Playboy" folgt der "Bild"-Zeitung und holt sich ab sofort per Leserbeirat ein Feedback zu seinen Inhalten ein. Dafür können sich "Playboy"-Leser online registrieren und monatlich einen Fragebogen zum aktuellen Heft ausfüllen.
Der "Playboy"-Redaktion diskutiert ab sofort jeden Monat mit ihren Lesern und gründet hierfür einen Leserbeirat. Damit folgt das Bunny-Magazin der "Bild"-Zeitung, die einen solchen Beirat 2007 ins Leben rief. Interessierte "Playboy"-Leser können sich von nun an auf der Internetseite der Burda-Zeitschrift registrieren. Monatlich erhalten sie dann per Mail einen Link mit einem Fragebogen zum jeweils aktuellen Heft, teilt der Verlag mit.
Im Leserbeirat sollen die "Playboy"-Leser der Redaktion regelmäßig und direkt ihre Meinung zu den Magazininhalten mitteilen können. Abschließend gibt es die Frage des Monats, wie etwa aktuell: "Was ist dem modernen Mann wichtiger: Familie oder Karriere?" Einige Leser-Antworten sollen dann immer in einer der nächsten Ausgaben veröffentlicht werden.
Mit dem Beirat könne der Leser nun direkt auf die inhaltliche Gestaltung Einfluss nehmen, sagt Chefredakteur Florian Boitin. "Wir freuen uns über jede Anregung, Idee oder Kritik." Zur Beteiligung am Leserbeirat wurde erstmals in der Oktober-Ausgabe aufgerufen. Im aktuellen Heft sind bereits die Anregungen der ersten Leserbeiräte veröffentlicht.