Den Chefs von Zalando.de hat der Alt-Hippie jetzt ein Treffen vorgeschlagen, vorerst ohne Anwälte. "Die sollen einen kreativen Weg finden, das gutzumachen. Was soll ich mit so viel Geld?" Falls die Aussprache daneben geht, plant sein Anwalt jedoch ein Schmerzensgeld zwischen 10.000 und 50.000 Euro einzuklagen. "Die verdienen Geld mit meinem Bild. Dafür müssen sie zahlen", findet Langhans.

Dabei hat Zalando.de den Alt-68er auch einem jungen Publikum wieder näher gebracht, bei dem der Spot ein großer Erfolg ist. Das überrascht Langhans sehr: "Ich bin ein Außenseiter. Mit mir kann man eigentlich nichts verkaufen." Das sehen anscheinend nicht alle so: Bei Focus Online hatte der Kommunarde eine regelmäßige Kolumne.

Langhans fordert von Zalando eine "kreative Idee". Wie könnte die aussehen? Diskutieren Sie auf Facebook!


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.