
"SZ“-Mutter SWMH bündelt zentrale Servicefunktionen in eigener GmbH
In der neuen SWMH Service GmbH werden ab Oktober sämtliche kaufmännischen Funktionen sowie weitere zentrale Dienstleistungen der Gruppe gebündelt.
Die Südwestdeutsche Medienholding GmbH (SWMH) führt die Zentralfunktionen der Unternehmensgruppe ab 1. Oktober in einer eigenen Servicegesellschaft zusammen. Derzeit sind diese Aufgaben auf unterschiedliche Gesellschaften verteilt. In der neuen SWMH Service GmbH werden sämtliche kaufmännischen Funktionen sowie weitere zentrale Dienstleistungen der Gruppe gebündelt. Ferner werden die leitenden Stabsfunktionen der Gruppe in der SWMH GmbH zusammengefasst. Von den Veränderungen sind im ersten Schritt im Wesentlichen die Standorte München und Stuttgart betroffen. Die übrigen Standorte sollen in späteren Schritten einbezogen werden. Betroffen sind rund 300 Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze an allen Standorten erhalten bleiben.
Die Zusammenführung der Servicebereiche und Stabsfunktionen in der SWMH Service GmbH beziehungsweise der SWMH GmbH erleichtert die Steuerung des Unternehmens und die Bündelung von Kompetenzen innerhalb der Gruppe. Hierzu betont Richard Rebmann, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Mit der neuen Organisation erreichen wir eine deutlich effizientere Aufstellung – eine wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe. Wir sind nun noch besser ausgerichtet für eine erfolgreiche Zukunft unseres Medienhauses.“
Zur SWMH gehören neben der „Süddeutschen Zeitung“ unter anderem die „Stuttgarter Zeitung“, die „Stuttgarter Nachrichten“, die Zeitungsgruppe Hof/Coburg/Suhl und der „Schwarzwälder Bote“. Des Weiteren umfasst die Gruppe Fachverlage – darunter der Verlag Werben & Verkaufen, C. F. Müller und der verlag moderne industrie – mit Publikationen aus den Bereichen Recht, Industrie, Kommunikation und Medizin. Die Gruppe beschäftigt über 6000 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten im In- und Ausland. (SV)