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Pferdefleischskandal:
"Spaghetti Bolognesel" und "Rossbullar": Wie Rewe, Penny und Ikea reagieren

"Geiz ist Gaul": Viele Verbraucher nehmen den Pferdefleischskandal mit Humor. Doch für die Hersteller und Handelsunternehmen bedeutet Pony in der Lasagne eine Imagedelle, weshalb sie bessere Kontrollen geloben - und aktiv werden.

Text: Frauke Schobelt

26. Februar 2013

"Edeka - wir striegeln Lebensmittel", "Geiz ist Gaul", "Demnächst bei Aldi: Spaghetti Bolognesel" oder "Nun auch Seepferdchen in Fischstäbchen vermutet." - Witze wie diese wandern seit dem Beginn des Pferdefleischskandals massenweise durchs Netz und werden in Mails kichernd weitergereicht. Viele Verbraucher nehmen es offenbar mit Humor - das unfreiwillige Herumgekaue auf zartem Gaul. Für die Hersteller und Handelsunternehmen bedeutet Pony in der Lasagne jedoch eine Imagedelle, weshalb sie bessere Kontrollen und Zusammenarbeit mit den Behörden geloben - und aktiv werden.

Die Liebe zur Region und zum deutschen Rind haben die Rewe-Group-Töchter Rewe und Penny neuentdeckt. "Wir streben an, bei unseren Eigenmarken-Produkten von Rewe und Penny nur noch deutsches Rindfleisch zu verwenden. Wir tragen eine besondere Verantwortung für unsere Eigenmarken, zu der wir stehen und die wir gegenüber den Verbrauchern mit diesem Schritt nochmals sehr deutlich unterstreichen", sagte Rewe-Group Einkaufsvorstand Manfred Esser heute in Köln. Wie viel deutsche Kuh vor dem Skandal in den Eigenmarken steckte, verrät die Gruppe nicht. Mit der Umstellung auf deutsches Rindfleisch wird bei den Produkten "Rewe Chili con Carne" oder "Rewe Spaghetti Bolognese" begonnen, die vor kurzem aus den Regalen genommen wurden. Außerdem nimmt Rewe Produkte der Fleischmarke Tulip vorsorglich aus dem Verkauf.

Auch in den beliebten "Köttbullar" von Ikea war Pferdefleisch-DNA gefunden worden. In einem Möbelhaus in Tschechien. Die Möbelhauskette hat nun allerdings laut einem Bericht der "Welt" in 24 Ländern die Hackfleischbällchen aus dem Verkauf genommen - auch in Deutschland, obwohl dort laut Ikea bislang kein Pferdefleisch nachgewiesen wurde.


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Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.


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