
"Spiegel“ fügt browserbasierte App hinzu
Der "Spiegel" macht sich digital dank einer zusätzlichen browserbasierten Applikation - auch "Web-App" genannt - auf allen Plattformen breit.
Der digitale "Spiegel“ ist ab sofort auf allen denkbaren Plattformen verfügbar. Möglich macht es eine neue browserbasierte Applikation, die im eigenen Verlag entwickelt worden ist und auf HTML5 basiert. Die Anwendung - auch "Web-App" genannt - rundet das Portfolio an Apps für Apple- und Android-Geräte ab, die für den "Spiegel“ seit Längerem existieren. "Alle redaktionellen Inhalte des Nachrichten-Magazins und die ergänzenden multimedialen Features – Videos, Panoramafotos und interaktive Grafiken – können ab sofort auf jedem digitalen Endgerät genutzt werden. Mobil auf allen Smartphones und Tablets und stationär auf jedem Laptop und Desktop-Rechner“, versprechen die Hamburger in der Ankündigung vom Montag.
"Spiegel“-Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron spricht bei der neuen browserbasierten App von einem "wichtigen Baustein in der digitalen Offensive des Spiegel-Verlags“. das Nachrichtenmagazin sei nicht nur an jedem Kiosk verfügbar, er stehe den Lesern jetzt zusätzlich auf allen digitalen Vertriebswegen zur Verfügung, so der Chef-Journalist.
Auch die neue Applikation erhält der Nutzer kostenlos im Apple-Store, im Android-Market oder direkt bei Spiegel Online – das bisherige ePaper ist damit Vergangenheit. Der digitale "Spiegel“ kann jeden Sonntag ab 8.00 Uhr in der für das jeweilige Endgerät optimierten Version heruntergeladen werden und steht dann unabhängig von einer Internetverbindung zur Verfügung. Der Download einer Ausgabe kostet im Einzelverkauf wie der Printtitel vier Euro, im Abonnement 3,80 Euro pro Ausgabe. In der Einführungsphase gibt es ein Probeabonnement mit fünf Heften für 9,90 Euro. Alle Abonnenten des gedruckten "Spiegel“ erhalten für 13 Euro im Halbjahr - 0,50 Euro pro Heft - ebenfalls den Zugriff auf die digitale Variante.