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"Super Illu"-Chef Wolff zieht sich zurück

Jochen Wolff verlässt sein Revier. Der lanjährige Chef der "Super Illu" gibt die Chefredaktion im Dezember 2011 an den bisherigen "BamS"-Vize Robert Schneider ab.

Text: Thomas Nötting

9. Dezember 2010

Jochen Wolff, langjähriger Chefredakteur des Ost-Magazins "Super Illu", zieht sich zurück. Wie der Burda-Verlag mitteilt, wird der 61-Jährige im kommenden Jahr von Robert Schneider abgelöst, derzeit noch stellvertretender Chefredakteur der "Bild am Sonntag". Wolff, der die "Super-Illu" seit über 20 Jahren als Geschäftsführer und Chefredakteur geprägt hat, wechselt auf den Herausgeberposten.

Wolff gebe seine Position als Chefredakteur und Geschäftsführer der Verlagsgruppe Berlin "aus Gründen der privaten Lebensplanung"ab, heißt es in der Verlagsmitteilung. Schneider übernimmt allerdings erst am 1. Dezember 2011. Der neue "Super-Illu"-Chef stammt aus Ostdeutschland und ist seit August 2008 Vize bei der "BamS". Vorher war der 34-Jährige stellvertretender Chefredakteur bei Axel Springers "B.Z." und Redaktionsleiter von "Bild" in Berlin.

Im Gegensatz zu Wolff wird Schneider nicht gleichzeitig Geschäftsführer. Diesen Posten übernimmt Heinz Scheiner, bislang Geschäftsführer für Marketing und Advertising. Heinz Scheiner, 55, ist seit 15 Jahren bei "Super Illu" und war zuvor seit 1979 in verschiedenen Funktionen für Burda tätig.

Wolff, der für seine journalistischen Verdienste um die innere Einheit der Deutschen das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt, bleibt der "Super Illu" auf Wunsch des Verlages als Herausgeber verbunden. Er werde gleichzeitig repräsentative Aufgaben für den Konzern in Berlin wahrnehmen, kündigt Burda an.
"Wir verlieren in Jochen Wolff einen außergewöhnlichen Chefredakteur", erklärt Verleger Hubert Burda. Es sei ihm gelungen, "das Vertrauen der Menschen in Ostdeutschland zu gewinnen" und "einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der deutschen Integration" zu leisten. Wolff habe dabei "stets die Gemeinsamkeiten betont und der Versuchung widerstanden, aus Trennendem journalistisches Kapital zu schlagen".


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Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.


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