
"WiWo" gibt sich globalen Anstrich
Florian Willershausen besetzt bei der "WirtschaftsWoche" den neuen Posten des "Internationalen Chefreporters". Ein Job mit großen Hoffnungen...
Die "WirtschaftsWoche" will sich noch stärker internationalen Themen widmen. Daher schafft das wöchentliche Magazin aus der Handelsblatt-Familie den neuen Posten des Internationalen Chefreporters und besetzt ihn ab Februar 2012 mit Florian Willershausen. Seine Aufgabe: Der 29-Jährige soll das Profil der "WiWo" als "Zeitschrift für das globale Zeitalter" weiter schärfen. Willershausen soll dabei quer durch alle Ressorts Themen setzen, die Zusammenhänge der Globalisierung erklären und die wachsende Bedeutung der weltweiten Absatzmärkte für die Exportnation Deutschland deutlich machen.
Zurückgreifen kann Florian Willershausen bei der "WiWo" auf eine Vielzahl von Korrespondenten, die für das Blatt schon heute im Einsatz sind. Dazu zählen eine ganze Reihe von Auslandsbüros, unter anderem in New York, Moskau, Peking, Tokio, São Paulo, Brüssel, London, Paris, Rom und im Silicon Valley.
Willershausen schrieb regelmäßig unter anderem für die Monatszeitschrift "Karriere" und Springers "Welt". Seit 2007 berichtet er als Osteuropa-Korrespondent von "WirtschaftsWoche" und "Handelsblatt" aus Moskau. Obwohl erst 29, ist Willershausen schon mehrfach ausgezeichnet worden: Die Fachzeitschrift "Medium Magazin" wählte ihn 2008 unter die "Top 30 unter 30 - junge Talente im Journalismus". Dieses Jahr hat Willershausen den Journalistenpreis des Russischen Unternehmerverbands RSPP gewonnen.