
"Wiwo" besetzt zwei neue Positionen
Die "Wirtschaftswoche" will ihre internationale und regionale Berichterstattung ausbauen. Anfang des Monats eröffnete eine Repräsentanz in München unter der Leitung von Matthias Kramp. Zudem nahm Florian Willershausen als internationaler Chefreporter seine Arbeit auf.
Die "Wirtschaftswoche" hat ein Büro in München eröffnet. Leiter des neuen Redaktionssitzes an der Nymphenburger Straße ist Matthias Kamp. Der 45-jährige Sinologe hat in den vergangenen fünf Jahren als China-Korrespondent für die "Wiwo" gearbeitet, davor war er mehrere Jahre am Hauptsitz in Düsseldorf im Unternehmensressort tätig.
Kramp schreibe künftig über Unternehmen in Süddeutschland, etwa die Allianz, Siemens und BMW, sowie über die Entwicklungen im angrenzenden Ausland, vor allem Südosteuropa und Österreich, teilt die Zeitschrift aus der Verlagsgruppe Handelsblatt mit. Mit der Büro-Eröffnung reagieren die Düsseldorfer auf die "dynamische Entwicklung der bayerischen Wirtschaft".
Zudem ist der bisherige Osteuropa-Korrespondet Florian Willershausen Anfang des Monats zum internationalen Chefreporter in Berlin aufgestiegen. Der 29-Jährige arbeitet ressortübergreifend und soll in der neugeschaffenen Position das Profil der "Wiwo" hinsichtlich der Globalisierung schärfen. So wird er mithilfe der Korrespondenten des Blatts beispielsweise über die wachsende Bedeutung der weltweiten Absatzmärkte für Deutschland berichten.