„Bild“-Gruppe: Auf Volksprodukte folgen Familienprodukte
Mit der Vermarktung von „Familienprodukten“ in "Bild am Sonntag" knüpft Axel Springer an die „Volksprodukte“ der "Bild"-Zeitung an. Das erste Produkt der Familien-Serie ist ein Notebook von Dell.
Mit der Vermarktung von „Familienprodukten“ in "Bild am Sonntag" knüpft die Axel Springer AG an die „Volksprodukte“ der "Bild"-Zeitung an. In der "BamS"-Ausgabe, die dieses Wochenende erscheint, startet die neue Aktion mit der Werbung für ein Notebook des Computerherstellers Dell. Dies bestätigt eine Axel-Springer-Sprecherin gegenüber W&V.
Bei den BamS-Familienprodukten soll es demnach um „besonders familientaugliche“ Artikel gehen. So sei ein Computer ein Gegenstand, der von der ganzen Familie gleichermaßen genutzt werden könne, so die Sprecherin. Jeweils über vier Wochen werden in der „BamS“ und auf Bild.de Anzeigen geschaltet, die mit einem gemeinsamen Logo gekennzeichnet sind.
Mit den Volksprodukten bewirbt Springer seit 2002 diverse Artikel von Kooperationspartnern, die sich laut Zentralvermarkter Axel Springer Media Impact „durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und einen besonderen USP“ auszeichnen. Derzeit ist in der „Bild“-Zeitung eine Anzeige für eine „Volks-Pizza“ zu sehen. Demnächst soll das hunderste Volksprodukt auf den Markt kommen.
