
Award:
20 Prozent weniger Einreichungen beim ADC-Wettbewerb
Nicht überraschend, dennoch schmerzlich: Als Folge des diesjährigen Award-Verzichts mehrerer großer Agenturen verzeichnet der ADC-Wettbewerb bei den Einreichungen ein Minus von 20 Prozent.
Nicht überraschend, dennoch schmerzlich: Als Folge des diesjährigen Award-Verzichts einiger großer Agenturen verzeichnet der ADC-Wettbewerb bei den Einreichungen ein Minus von fast 20 Prozent. Nach 2838 Einreichungen im Vorjahr sind es heuer nur noch 2280. Laut Angaben von ADC-Präsident Stephan Vogel ist das - nachdem Top-Einreicher wie Jung von Matt und Scholz & Friends komplett ausgefallen sind - trotzdem mehr, als man erwartet habe. Insgesamt muss die Jury im Hauptwettbewerb über 4700 Einzelarbeiten (Vorjahr: 6568) urteilen.
Was den Veranstalter ADC freut: Rund 60 Prozent der Teilnehmer sind in diesem Jahr erstmals dabei. "Das zeigt, dass wir gerade bei den kleineren Büros, Studios und Agenturen deutlich an Bedeutung gewonnen haben", sagt Club-Präsident Vogel. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnet in diesem Jahr die Kategorie Räumliche Inszenierung - mit rund 260 Arbeiten, fast 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Die neu eingeführten Kategorien PR und Branded Content bringen es auf insgesamt 152 Arbeiten.