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290 Millionen SMS zu Silvester

Rund die Hälfte der Bundesbürger will zum Jahreswechsel per SMS Neujahrsgrüße verschicken. Der Verband Bitkom gibt Tipps gegen Datenstau.

Text: Frauke Schobelt

30. Dezember 2009

Silvester wird fleißig getippt: Fast die Hälfte (46 Prozent) der Bundesbürger wollen zum Jahreswechsel Neujahrsgrüße auf elektronischem Weg verschicken. Laut dem WebMonitor von Bitkom und Forsa, bei dem 1.000 Personen befragt wurden, versenden ein Drittel der Bundesbürger Silvester-SMS und ein Viertel E-Mails. Neun Prozent grüßen Freunde und Verwandte in Blogs oder Sozialen Online-Netzwerken.

Die Mehrheit bleibt jedoch den klassischen Wegen treu: "Die meisten Menschen - fast 70 Prozent - übermitteln ihre Neujahrsgrüße telefonisch und immerhin 37 Prozent schreiben einen Brief oder eine Karte", sagte René Schuster, Präsidiumsmitglied des Verbandes Bitkom.

Doch Neujahrsgrüße per Internet und Handy werden immer beliebter. Laut der Befragung wollen 21 Millionen Deutsche insgesamt rund 290 Millionen SMS mit Neujahrsgrüßen verschicken. "Vor allem bei Jugendlichen sind SMS-Grüße beliebt", sagte Schuster. Mehr als zwei Drittel der 14- bis 19-Jährigen wollen zu Neujahr eine SMS versenden - und zwar im Schnitt 17 Textnachrichten. Stark genutzt werden in dieser Alterklasse zudem Neujahrsgrüße in sozialen Netzwerken oder Blogs (29 Prozent). Drei Viertel aller Senioren hingegen telefonieren lieber zum neuen Jahr.

Aufgrund der Masse an SMS kann es zu Verzögerungen kommen. Der Verband Bitkom rät daher, SMS vor Mitternacht abzuschicken. Schnell auf den Weg bringen könnten Mobiltelefonierer Neujahrsgrüße, wenn sie den Text der SMS vorschreiben und als Entwurf speichern. Wer mehrere Freunde versorgen möchte, sollte außerdem eine Empfängerliste anlegen. Zeit sparen kann auch das Internet. Denn viele Netzbetreiber und E-Mail-Anbieter bieten einen zeitversetzten SMS-Versand an. Damit können in aller Ruhe die Grüße vorbereitet werden. Dabei sollte man jedoch die Nutzungsbedingungen genau unter die Lupe nehmen. In manchen Fällen werden zusätzliche Gebühren erhoben.


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Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.


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