3. Visualisierung

Der 3-Druck etwa erreicht die Branche, bietet der Druckindustrie neue Aufträge, macht neue Werbeformen oder Heftformate für Print möglich. Oder das Beispiel Volvo: Der schwedische Autobauer liefert eine kostengünstige Pappbox in Magazinen aus, die via Smartphone zur Virtual-Reality-Brille für Probefahrten wird.

4.  "Outernet"

Das Internet der Dinge geht überall hin. Und das Internet ist dann auch überall. Ein Printbeispiel: Ein Reiseführer, der stets weiß, in welcher Stadt er gerade ist und entsprechend die benötigten Inhalte einspielt. Nils Müller: "Künftig weiß jedes Produkt, wo es ist, und wird dadurch smart."

5. Smarte Geräte

Künstliche Intelligenz macht Medien spannender. Bücher, die den Chat mit den Protagonisten erlauben. Zeitschriften, bei denen der Chefredakteur zum Leser heranrückt. "Smarte Technologien sind eine tolle Ergänzung für Print", betonte der Trendone-Manager. 

Die Partner von W&V beim Future Summit Print sind der Cluster Druck und Printmedien aus Bayern und Print Power, eine europäische Kommunikationsinitiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Vorzüge des Mediums Print als Kommunikationsträger herauszustellen.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.