Stein des Anstoßes sind Äußerungen von Löw, die Verträge von dpa enthielten "sittenwidrige Vertragslaufzeiten mit rechtswidrigen Verlängerungsklauseln". Zudem bemängelte dpa Äußerungen des Konkurrenten, die Agentur erhielte staatliche Subventionen, die "zu illegalen Kostenvorteilen der dpa" führten.

ddp hatte jüngst den deutschen Ableger des amerikanischen Nachrichtendienstes AP übernommen. Im Rahmen des Verkaufes wurde zwischen ddp und AP auf 15 Jahre der gegenseitige Bezug der Dienste vereinbart, womit ddp die Übersetzungsrechte am internationalen AP-Material für deutschsprachige Märkte erworben hat. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.